Adhocracy funktioniert am besten, wenn JavaScript aktiviert ist.
Diese Adhocracy-Installation wurde eingefroren. Sie können alles ansehen aber nichts bearbeiten.
You can log in using various external user accounts. Please be aware that the login via external providers may cause security and privacy related risks.
Diese Projektgruppe ist eingefroren - Bearbeiten oder Hinzufügen von neuen Beiträgen ist nicht möglich.
Ich denke, es wäre richtig, auf zwei Gleisen zu fahren: Auf der einen Seite sollten wir das jetzt politisch angehen, was relativ bald verändert werden kann. Dazu zählt, wie Fizz vorschlägt, eine Flexibilisierung der sozialen Sicherung und der Steuer, soll heißen: ihre Anpassung an die reale Arbeit derer, deren Beschäftigungsformen uns heute schon ein Bild der Arbeit der Zukunft zeigen. Das hieße vor allem, Hürden für „bunte“ Erwerbsmodelle zu beseitigen, vor allem für kleine Selbstständige oder Multijobber.
Auf der anderen Seite müssen wir langfristig fahren – das zweite Gleis. Und das bedeutet für mich: Wir sollten überlegen (jetzt wo wir ohnehin schon über neue Arten zu arbeiten nachdenken bzw. diese längst leben), wie wir eigentlich arbeiten wollen. Wo liegen unsere Bedürfnisse, wenn wir über Arbeit reden? Dabei wird herauskommen, dass der eine mehr Sicherheit (im Sinne der alten Sozialsysteme) braucht, die andere lieber freier und risikoreicher arbeiten möchte. Für beide muss Platz sein und Möglichkeiten, ein ausreichendes Einkommen zu erwirtschaften. Einige (die „Digitalen Bohemiens“, die optimistischeren Arbeitssammler) preschen vor nehmen sich ihre Chancen dazu, wo sie sie jetzt bereits finden. Andere (die vorsichtigeren Arbeitssammler) hadern mit den Risiken. Die meisten liegen mit ihrer Haltung wohl irgendwo dazwischen. Alle sollten respektiert werden.
Keine Partei wird die Arbeit als ganze innerhalb einer Legislaturperiode neu erfinden. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass niemand in der Zwischenzeit wegen seiner Arbeit dauernd Sorgen haben muss.
Peter Plöger
pploeger ist dafür
Ich denke, es wäre richtig, auf zwei Gleisen zu fahren: Auf der einen Seite sollten wir das jetzt politisch angehen, was relativ bald verändert werden kann. Dazu zählt, wie Fizz vorschlägt, eine Flexibilisierung der sozialen Sicherung und der Steuer, soll heißen: ihre Anpassung an die reale Arbeit derer, deren Beschäftigungsformen uns heute schon ein Bild der Arbeit der Zukunft zeigen. Das hieße vor allem, Hürden für „bunte“ Erwerbsmodelle zu beseitigen, vor allem für kleine Selbstständige oder Multijobber. Auf der anderen Seite müssen wir langfristig fahren – das zweite Gleis. Und das bedeutet für mich: Wir sollten überlegen (jetzt wo wir ohnehin schon über neue Arten zu arbeiten nachdenken bzw. diese längst leben), wie wir eigentlich arbeiten wollen. Wo liegen unsere Bedürfnisse, wenn wir über Arbeit reden? Dabei wird herauskommen, dass der eine mehr Sicherheit (im Sinne der alten Sozialsysteme) braucht, die andere lieber freier und risikoreicher arbeiten möchte. Für beide muss Platz sein und Möglichkeiten, ein ausreichendes Einkommen zu erwirtschaften. Einige (die „Digitalen Bohemiens“, die optimistischeren Arbeitssammler) preschen vor nehmen sich ihre Chancen dazu, wo sie sie jetzt bereits finden. Andere (die vorsichtigeren Arbeitssammler) hadern mit den Risiken. Die meisten liegen mit ihrer Haltung wohl irgendwo dazwischen. Alle sollten respektiert werden. Keine Partei wird die Arbeit als ganze innerhalb einer Legislaturperiode neu erfinden. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass niemand in der Zwischenzeit wegen seiner Arbeit dauernd Sorgen haben muss. Peter Plöger