Erste Themenvorschläge der Projektgruppe für das Arbeitsprogramm - Historie

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  • Erste Themenvorschläge der Projektgruppe für das Arbeitsprogramm

    von EnqueteBuero, angelegt

    Hier finden Sie erste Themenvorschläge der Mitglieder der Projektgruppe Wirtschaft, Arbeit, Green IT.

    Es handelt sich hierbei nicht um das Arbeitsprogramm, sondern lediglich um eine Themensammlung. Die Projektgruppe berät das Arbeitsprogramm voraussichtlich in ihrer zweiten Sitzung am 26. September 2011.

    Allgemeines

    Bedeutung von ITK und Internet für Wirtschaft, Arbeitswelt und Nachhaltigkeit: Überblick und Strukturdaten

    a. Durchdringung von Branchen und Unternehmen

    i. Branchen (BITKOM-Einteilung)

    1. Kernbranche (ITK)

    2. Konvergente Branchen (Neue Medien, Unterhaltungselektronik)

    3. ITK-intensive Branchen (Logistik, Maschinenbau usw.)

    4. Anwenderbranchen (Chemische Industrie, Pharma usw.)

    ii. Unternehmen

    1. Global operierende große Unternehmen,

    2. Global operierende mittelständische Unternehmen,

    3. National beschränkte kleine und mittelständische Unternehmen

    b. ITK-Intensität am Arbeitsplatz nach Beruf und Branche

    c. Bedeutung von Software und Vernetzung für Nachhaltigkeit

    Wirtschaft

    Internet-Wirtschaft im internationalen Vergleich

    Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich, insbesondere: Situation und Rahmenbedingungen von Gründungen

    a. Ordnungspolitische rechtliche Rahmenbedingungen

    i. Erlösmodelle im Internet

    ii. Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich

    iii. Datenschutz vs. Vollzugsdefizit als Standortfaktor

    iv. Abmahnproblematik

    b. Infrastruktur

    i. Verfügbarkeit von Breitbandinternet

    ii. Verfügbarkeit von Businesscentern und günstigen Büroimmobilien

    c. Finanzmarkt

    i. Kapitalmarkt und Spezialisierungen im Bankenbereich

    ii. Steuerliche Rahmenbedingungen

    iii. Staatliche Förderprogramme für Gründungen

    d. Gründungskultur, insbesondere an den Hochschulen

    i. Situation der Ausgründungen an Hochschulen / Quote

    ii. Technologische Innovationen durch Studierende

    iii. Unterstützung der Lehrstühle für Studierende bei FuE und Ausgründungen

    e. Strategien von Gründungen in Deutschland am Beispiel von Gründungen der letzten Jahre

    i. „Me too“- oder „deutsche Zeitfenster-Gründungs“-Strategie und schnelle Markbesetzung mit dem Ziel anschließend schnellen Verkaufs an ausgewählten Beispielen, z.B. alando.de/ebay

    ii. Beispiele international prägender Gründungen, bspw. Bigpoint

    iii. Analyse der Erfolgsfaktoren für Gründungen im Internet und deren internationale Ausbreitung

    Digitale Wirtschaft

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Netzinfrastruktur, Zugang und Qualität - Breitbandzugang als Basis von Wirtschaft und Arbeit (Vorschlag der Vorsitzenden: Wichtigkeit für den Bereich Wirtschaft und Arbeit festhalten; inhaltlich delegieren an PG Zugang und Sicherheit)
    • Veränderung der Struktur von Unternehmen/ von Arbeit
    • wachsende Bedeutung der Webwirtschaft/ Herausforderungen für den traditionellen Handel

    Internationalisierung von Unternehmen

    • Positionierung der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb
    • wirtschaftlicher Umbruch; Anforderungen an die Unternehmen (in rechtlicher und verwaltungsmäßiger Hinsicht)
    • Mitbestimmung als Produktivitätsstabilisator und gesetzliche Bedingung von Wirtschaft; Qualitätssteigerung durch vernetzte Partizipation?
    • virtuelle (anonyme?) Bezahlsysteme
    • Welche Rahmenbedingungen braucht die deutsche Wirtschaft, um sich zu entwickeln?
    • Veränderung staatlicher Steuergenerierung?
    • Abhängigkeit von und Sicherheit der IT-Infrastruktur / regelmäßiger Verlust großer Datenmengen in Unternehmen; Gefahr für Ansehen und Geschäfte des Unternehmens, Gefahr für Kunden
    • Plattformneutralität /Hardware als zwingende Voraussetzung für App-Store-Zugriff (Auftrag aus der Projektgruppe „Netzneutralität“)
    • Geschäftsmodelle, die auf dem Sammeln der Kundendaten basieren (Payback…);
    • Parallel dazu: Funktionierende Geschäftsmodelle, die ohne Sammeln und Auswerten personenbeziehbarer Daten auskommen / Datenschutz als Wettbewerbsvorteil
    • Mangelnde (internationale) Rechtsdurchsetzung als Wettbewerbsnachteil (Datenschutz,…)
    • Verlagerung von Entscheidungsprozessen vom Menschen auf Technik: Abhängigkeit von intransparenten Allgorithmen (Bsp. Börse,…)
    • Unterschiedliche Trends: zunehmende Entmündigung der Mitarbeiter durch Softwarevorgaben, zunehmende Selbständigkeit in der Bearbeitung: Auswirkungen auf Dienstleistungsqualität
    • Bedarf an Bildung / Medienkompetenz
    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Wirtschaft"?

    Wirtschaft

    a.) Die IKT-Branche als Wachstums- und Beschäftigungsmotor

    b.) Schutz deutscher Unternehmen vor Produktpiraterie

    c.) Bedeutung und den Chancen der Internetwirtschaft (Netzwirtschaft, Dienste, Anwendungen, Inhalte)

    • Voraussetzungen für innovative Produkte

    • Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups

    • Existenzgründung in der IT-Branche, Vernetzung von Universitäten und Wirtschaft

    d.) Wirkungen der Digitalisierung auf die Breite der Wirtschaft und ihre Kunden

    • Chancen für kleine und mittelständische Gewerbetreibende aus einer Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen (u.a. Cloud)

    • Internationalisierung von Handel und anderen Wirtschaftsbranchen: Chancen und Risiken im Binnenmarkt und darüber hinaus

    • Veränderungen des Anbieter-Kunden-Verhältnisses durch neue Informations- und Koordinierungsmöglichkeiten / Die Bedeutung von Social Media für Vertrieb, Kommunikation und Kundenbindung

    Wirtschaft

    • Digitalisierung als Produktionsfaktor, Rolle von Algorithmen etwa beim Börsenhandel, bei den Empfehlungen von Handelsportalen, in der Kreativwirtschaft (etwa Contentfarmen). Gefahr von Kontrollverlusten durch die Automatisierung von Entscheidungsprozessen, Rolle von Filtern.

    • proprietäre und andere Währungen und Bezahlsysteme im Internet

    Wirtschaft

    2.1 Wertschöpfungsprozesse

    • infrastrukturelle Bedingungen (Breitband in „Zugang, Struktur, Sicherheit“)

    • Markteintrittsbarrieren (Patente vs. Open Source, Förderung für Gründer)

    • Wettbewerbsstrukturen (schnelle Monopolbildung, Clustering/Netzeffekte, Sicherung von Wettbewerb und Medienvielfalt)

    • Zyklen in der Netzökonomie

    • Digitale Agenda der EU

    • Open-Source-Software und Dienstleistungsökonomie

    • Potentiale von Open Data

    2.2 Zukunftsmärkte

    • Stärken-/Schwächenanalyse der deutschen Netzwirtschaft, Darstellung der verschiedenen Felder (Provider, Dienstanbieter, Software, Content)

    • Gründerkultur und Venture Capital in Deutschland

    • Wissenstransfer aus der Forschung

    • Datenschutz als Standortfaktor

    • Social Business, Ökologie und Nachhaltigkeit

    2.3 Soziale Verantwortung der Netzwirtschaft

    • Transparenz unternehmerischen Handelns, Corporate Social Responsibility und das Internet

    • Schutz von Persönlichkeitsrechten

    • Plattformneutralität und Suchneutralität

    Arbeit

    Arbeitswelt und Fachkräfteausbildung in der digitalen Gesellschaft

    Zukunft und Sicherung von Arbeitsplätzen, des Fachkräftenachwuchses sowie neue Formen der Organisation von Arbeit in Unternehmen

    a. Digitalisierte Arbeitswelt und "Unternehmen 2.0"

    i. Neue Führungs-/ Management- und Arbeitsstrukturen

    ii. Wissensmanagement

    iii. Veränderung von Arbeits- und Lebenswelt durch digitale Vernetzung

    iv. Lebenslanges Lernen

    b. Fachkräftenachwuchs

    i. M.I.N.T.-Fächer an Schulen und Universitäten

    ii. Hochschulpartnerschaften

    iii. Initiativen von Unternehmen und Verbänden

    Digitale Arbeit

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    Potenziale:

    • Was charakterisiert digital vernetzte Arbeit im Unterschied zu industriegesellschaftlich geprägter Arbeit? Welche Trends zeichnen sich ab?

    • Wie wirkt digitale Vernetzung potenziell auf grundlegende Bestimmungsfaktoren von Arbeit – z.B. in den Dimensionen Ort, Zeit, arbeitsteilige Organisation, vertragliche Gestaltung, rechtliche Regulierung?

    • Welche Chancen für eine Verbesserung / Humanisierung von Arbeit eröffnen sich mit der digitalen Vernetzung? Wie kann digitale Vernetzung Freiheitsgrade und Handlungsspielräume von Unternehmen und Beschäftigten bei der Arbeitsorganisation beeinflussen? Wie sieht ein Leitbild „guter digitaler Arbeit“ aus?

    • Welche neuen Beschäftigungsmöglichkeiten können durch digitale Vernetzung entstehen? Wo kostet digitale Vernetzung potenziell Arbeitsplätze? Welche Beschäftigungsbilanz ist mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Rolle und Folgen von

    • Internationalisierung von Arbeit

    • Aufhebung der territorialen Bindung von Unternehmen durch Offshoring und die damit verbundenen Folgen

    • 24 Stunden-Arbeit rund um den Globus

    • Outsourcing

    • Flexibilsierung/ Flexicurity

    • Gruppenarbeit online / auf welchen Plattformen? / wem gehört das dort erarbeitete Wissen?

    Veränderungen:

    • Welche Beschäftigtengruppen sind von der digitalen Vernetzung in besonderem Maße tangiert? Welche nur in geringem Maße? Geht digitale Vernetzung mit einer Polarisierung und neuen Spaltungslinien innerhalb der Arbeitnehmerschaft einher?

    • Welche Veränderungen sind in der Arbeitswelt bislang durch digitale Vernetzung – auf den unterschiedlichen Handlungsebenen und aus verschiedenen Akteursperspektiven betrachtet – ausgelöst, ermöglicht, beschleunigt worden? Wie weit sind diese Veränderungen bereits vorangeschritten?

    • Wie sind die bisherigen Veränderungen zu bewerten, u.a. hinsichtlich ihrer Wirkung auf

    • Einkommen

    • Arbeitsplatzsicherheit

    • Persönlichkeitsrechte

    • soziale Sicherung

    • Kommunikation, Teilhabe, Mitbestimmung

    • Mobilitätsanforderungen

    • Belastungen und Beanspruchungen / Gesundheitsschutz

    • Qualifikationsanforderungen

    • Work-Life-Balance / Integration von Familie- und Pflegearbeit / Fortbildungszeiten

    • Qualität von Arbeit

    • Autonomie bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit

    • Arbeitsorganisation, Kooperationsformen, Kontrollmechanismen

    • kollektives und individuelles Arbeitsrecht

    • neue Formen von Selbstständigkeit

    • Welche Veränderungen zeichnen sich hier mittel- und langfristig ab?

    Veränderungen und neue Anforderungen:

    • Umstrukturierung der Arbeitsorganisation und -abläufe und die Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und die öffentliche Hand / die Sozialsysteme: Handlungsbedarfe?

    • Besteht rechtlicher Reformbedarf: Steuerrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, ... auch transnational? Zurückdrängung der rechtlichen Entgrenzung?

    • Beschäftigungsmöglichkeiten und -einbußen aufgrund digitaler Vernetzung; Qualifikations-/ Anforderungsprofile; Beschäftigungsförderung

    • Veränderte Formen der Interessenvertretung der Beschäftigten / Solo-Selbständigen; neue Anforderungen an die Sozialpartnerschaft?

    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Arbeit"?

    Entwicklungsstand:

    • Anhand welcher Indikatoren lässt sich der Fortschritt digitaler Vernetzung in der Arbeitswelt erfassen und messen?

    • Wie weit ist die digitale Vernetzung in der Sphäre der Arbeit vorangeschritten? Wie stellt sich Deutschland hier im internationalen Vergleich dar? Wo gibt es Rückstände, wo Vorsprünge? Welche Entwicklungen sind mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Inwieweit entspricht die Realität digital vernetzter Arbeit einem Leitbild „guter Arbeit“?

    Errungenschaften, Problemzonen, Entwicklungshemmnisse:

    • Welche als Fortschritt zu qualifizierenden Entwicklungen hat die digitale Vernetzung in der Arbeitswelt bislang bewirkt? Für wen?

    • Welche Entwicklungen und Folgewirkungen digital vernetzter Arbeit sind als problematisch einzustufen? Wer ist davon betroffen?

    • Welche Faktoren befördern die Entwicklung digital vernetzter Arbeit? Welche bremsen sie eher?

    Handlungsbedarfe, -optionen, -empfehlungen:

    • In welchen Feldern digital vernetzter Arbeit besteht Bedarf für welche Art politischer Intervention?

    • Arbeitsrecht

    • Sozialrecht

    • Arbeits- und Gesundheitsschutz

    • Schutz der Persönlichkeitsrechte

    • Beschäftigungsförderung

    • Forschungsförderung

    • Qualifikationsförderung

    • Förderung innovativer Arbeitsgestaltung

    • internationale Arbeits- und Sozialstandards

    • Welche anderen Akteure sind hier in welcher Form gefordert?

    Arbeitswelt

    • Flexible Arbeitszeitmodelle durch Neue Medien und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

    • Mobiles Arbeiten und seine Wirkungen auf Unternehmenseffizienz und Mitarbeiter

    • Work-Life-Balance

    • Arbeitsschutz in der digitalen Welt

    • Chancen der Inklusion - Barrierefreiheit im Netz

    • Neue Chancen für ältere Arbeitnehmer, Lebenslanges Lernen

    • Neue Anforderungen an soziale Sicherung, das Bürgergeld als Chance für gerechte Teilhabe und Absicherung bei neuen Erwerbsbiographien

    Arbeit

    • soziale Absicherung von Soloselbstständigen & digitalem Prekariat, neue Arbeits- und Lebensformen für Freiberufler durch Digitalisierung, Entgrenzung bisheriger Formen der Arbeitsorganisation.

    • Wandel von Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen in der Informationsgesellschaft

    • Ebenenübergreifendes und transnationales Arbeiten in Betrieben und Verwaltungen, Mitbestimmung und ihre Umsetzung

    • Positiv- und Negativbeispiele für neue digitale Geschäftsmodelle, Problematik von Datenhandel und Ökonomisierung der Privatsphäre, unterschiedliche Modelle bei großen Anbietern wie Apple, Facebook oder Google

    Arbeit

    1.1 Neue Berufsfelder und ihre Anforderungen

    • Kreativ- und Medienwirtschaft

    • Soziale Medien

    • klassische IT-Branche

    • Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, spezielle Rückwirkung auf einzelne Sektoren

    1.2 Veränderung von Arbeitsprozessen und -bedingungen

    • Arbeiten und Wirtschaften in transnationalen und globalen Zusammenhängen (Herausforderungen für Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung)

    • Selbstständige

    • Angestellte

    • Unternehmen

    • Wissenschaft

    1.3 Sozialer Strukturwandel

    • Soziale Sicherungssysteme

    • Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen

    • Selbstständigkeit/IT-Prekariat

    • Lebenslanges Lernen

    • Mobilität der Arbeit

    Green IT

    Nachhaltigkeit in der vernetzten Welt

    Chancen von Green IT zur Reduzierung von Energie- und Materialverbrauch in allen Branchen: ITK als Querschnittstechnologie

    a. Chancen für eine effiziente Energienutzung bei gleichzeitiger Ausweitung der Infrastruktur des Internets

    b. Effizienzgewinne durch digitale Vernetzung

    i. Potenziale bei Hardware, Software und Betrieb

    ii. Steigerungen der Effizienz in Anwenderbranchen

    iii. Staatliche Innovationsförderung (Elektromobilität)

    iv. Smart Metering / Smart Home

    Nachhaltige, ressourcenschonende IT (Green IT)

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Green in IT vs. Green through IT

    • Cloud Computing

    • Smart Grid

    • Green Procurement

    • "nachhaltige Städte"

    • Was wären Leitlinien für eine nachhaltige resourcenschonende IT (sowohl für den öffentlichen wie privaten Bereich)?

    Green IT

    • Intelligente System und vernetztes Wohnen

    Green IT

    • Globale ökologische Nachhaltigkeit in der digitalen Wirtschaft, seltene Erden und andere Rohstoffe, Recycling, Arbeitsstandards, gesunde Arbeitsbedingungen in der IT-Produktion

    Green IT

    3.1 Grüne Informationstechnologie

    • Rohstoff- und Herstellungseffizienz

    • FAIR IT: Arbeits- und Herstellungsbedingungen

    • Energieeffizienz (Breitbandinfrastruktur, Rechenzentren, Cloud Computing, Virtualisierung)

    • EU-Richtlinien, Deutsches Elektrogesetz

    • GütesiegelVerbraucherbewusstsein, Nutzungsformen- und dauer (Consumer-Geräte "always on")

    • Recyclingkreisläufe für Altgeräte

    • sozial-ökologische Beschaffung im öffentlichen Sektor

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation grüner IKT

    3.2 Grün durch Informationstechnologie

    • Ökologisch-ökonomische Chancen, Datenschutzgrundsätze

    • Smart Grid/Smart Metering

    • Smart Buildings, Connected Living

    • Smart Logistics

    • Dematerialisierung und Virtualisierung

    • Re-use von Gebrauchsgegenständen

    • Smart Consumption: Verbrauchermacht im Netz

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation

  • Erste Themenvorschläge der Projektgruppe für das Arbeitsprogramm

    von EnqueteSekretariat, angelegt

    Hier finden Sie erste Themenvorschläge der Mitglieder der Projektgruppe Wirtschaft, Arbeit, Green IT.

    Es handelt sich hierbei nicht um das Arbeitsprogramm, sondern lediglich um eine Themensammlung. Die Projektgruppe berät das Arbeitsprogramm voraussichtlich in ihrer zweiten Sitzung am 26. September 2011.

    Allgemeines

    Bedeutung von ITK und Internet für Wirtschaft, Arbeitswelt und Nachhaltigkeit: Überblick und Strukturdaten

    a. Durchdringung von Branchen und Unternehmen

    i. Branchen (BITKOM-Einteilung)

    1. Kernbranche (ITK)

    2. Konvergente Branchen (Neue Medien, Unterhaltungselektronik)

    3. ITK-intensive Branchen (Logistik, Maschinenbau usw.)

    4. Anwenderbranchen (Chemische Industrie, Pharma usw.)

    ii. Unternehmen

    1. Global operierende große Unternehmen,

    2. Global operierende mittelständische Unternehmen,

    3. National beschränkte kleine und mittelständische Unternehmen

    b. ITK-Intensität am Arbeitsplatz nach Beruf und Branche

    c. Bedeutung von Software und Vernetzung für Nachhaltigkeit

    Wirtschaft

    Internet-Wirtschaft im internationalen Vergleich

    Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich, insbesondere: Situation und Rahmenbedingungen von Gründungen

    a. Ordnungspolitische rechtliche Rahmenbedingungen

    i. Erlösmodelle im Internet

    ii. Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich

    iii. Datenschutz vs. Vollzugsdefizit als Standortfaktor

    iv. Abmahnproblematik

    b. Infrastruktur

    i. Verfügbarkeit von Breitbandinternet

    ii. Verfügbarkeit von Businesscentern und günstigen Büroimmobilien

    c. Finanzmarkt

    i. Kapitalmarkt und Spezialisierungen im Bankenbereich

    ii. Steuerliche Rahmenbedingungen

    iii. Staatliche Förderprogramme für Gründungen

    d. Gründungskultur, insbesondere an den Hochschulen

    i. Situation der Ausgründungen an Hochschulen / Quote

    ii. Technologische Innovationen durch Studierende

    iii. Unterstützung der Lehrstühle für Studierende bei FuE und Ausgründungen

    e. Strategien von Gründungen in Deutschland am Beispiel von Gründungen der letzten Jahre

    i. „Me too“- oder „deutsche Zeitfenster-Gründungs“-Strategie und schnelle Markbesetzung mit dem Ziel anschließend schnellen Verkaufs an ausgewählten Beispielen, z.B. alando.de/ebay

    ii. Beispiele international prägender Gründungen, bspw. Bigpoint

    iii. Analyse der Erfolgsfaktoren für Gründungen im Internet und deren internationale Ausbreitung

    Digitale Wirtschaft

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Netzinfrastruktur, Zugang und Qualität - Breitbandzugang als Basis von Wirtschaft und Arbeit (Vorschlag der Vorsitzenden: Wichtigkeit für den Bereich Wirtschaft und Arbeit festhalten; inhaltlich delegieren an PG Zugang und Sicherheit)
    • Veränderung der Struktur von Unternehmen/ von Arbeit
    • wachsende Bedeutung der Webwirtschaft/ Herausforderungen für den traditionellen Handel

    Internationalisierung von Unternehmen

    • Positionierung der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb
    • wirtschaftlicher Umbruch; Anforderungen an die Unternehmen (in rechtlicher und verwaltungsmäßiger Hinsicht)
    • Mitbestimmung als Produktivitätsstabilisator und gesetzliche Bedingung von Wirtschaft; Qualitätssteigerung durch vernetzte Partizipation?
    • virtuelle (anonyme?) Bezahlsysteme
    • Welche Rahmenbedingungen braucht die deutsche Wirtschaft, um sich zu entwickeln?
    • Veränderung staatlicher Steuergenerierung?
    • Abhängigkeit von und Sicherheit der IT-Infrastruktur / regelmäßiger Verlust großer Datenmengen in Unternehmen; Gefahr für Ansehen und Geschäfte des Unternehmens, Gefahr für Kunden
    • Plattformneutralität /Hardware als zwingende Voraussetzung für App-Store-Zugriff (Auftrag aus der Projektgruppe „Netzneutralität“)
    • Geschäftsmodelle, die auf dem Sammeln der Kundendaten basieren (Payback…);
    • Parallel dazu: Funktionierende Geschäftsmodelle, die ohne Sammeln und Auswerten personenbeziehbarer Daten auskommen / Datenschutz als Wettbewerbsvorteil
    • Mangelnde (internationale) Rechtsdurchsetzung als Wettbewerbsnachteil (Datenschutz,…)
    • Verlagerung von Entscheidungsprozessen vom Menschen auf Technik: Abhängigkeit von intransparenten Allgorithmen (Bsp. Börse,…)
    • Unterschiedliche Trends: zunehmende Entmündigung der Mitarbeiter durch Softwarevorgaben, zunehmende Selbständigkeit in der Bearbeitung: Auswirkungen auf Dienstleistungsqualität
    • Bedarf an Bildung / Medienkompetenz
    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Wirtschaft"?

    Wirtschaft

    a.) Die IKT-Branche als Wachstums- und Beschäftigungsmotor

    b.) Schutz deutscher Unternehmen vor Produktpiraterie

    c.) Bedeutung und den Chancen der Internetwirtschaft (Netzwirtschaft, Dienste, Anwendungen, Inhalte)

    • Voraussetzungen für innovative Produkte

    • Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups

    • Existenzgründung in der IT-Branche, Vernetzung von Universitäten und Wirtschaft

    d.) Wirkungen der Digitalisierung auf die Breite der Wirtschaft und ihre Kunden

    • Chancen für kleine und mittelständische Gewerbetreibende aus einer Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen (u.a. Cloud)

    • Internationalisierung von Handel und anderen Wirtschaftsbranchen: Chancen und Risiken im Binnenmarkt und darüber hinaus

    • Veränderungen des Anbieter-Kunden-Verhältnisses durch neue Informations- und Koordinierungsmöglichkeiten / Die Bedeutung von Social Media für Vertrieb, Kommunikation und Kundenbindung

    Wirtschaft

    • Digitalisierung als Produktionsfaktor, Rolle von Algorithmen etwa beim Börsenhandel, bei den Empfehlungen von Handelsportalen, in der Kreativwirtschaft (etwa Contentfarmen). Gefahr von Kontrollverlusten durch die Automatisierung von Entscheidungsprozessen, Rolle von Filtern.

    • proprietäre und andere Währungen und Bezahlsysteme im Internet

    Wirtschaft

    2.1 Wertschöpfungsprozesse

    • infrastrukturelle Bedingungen (Breitband in „Zugang, Struktur, Sicherheit“)

    • Markteintrittsbarrieren (Patente vs. Open Source, Förderung für Gründer)

    • Wettbewerbsstrukturen (schnelle Monopolbildung, Clustering/Netzeffekte, Sicherung von Wettbewerb und Medienvielfalt)

    • Zyklen in der Netzökonomie

    • Digitale Agenda der EU

    • Open-Source-Software und Dienstleistungsökonomie

    • Potentiale von Open Data

    2.2 Zukunftsmärkte

    • Stärken-/Schwächenanalyse der deutschen Netzwirtschaft, Darstellung der verschiedenen Felder (Provider, Dienstanbieter, Software, Content)

    • Gründerkultur und Venture Capital in Deutschland

    • Wissenstransfer aus der Forschung

    • Datenschutz als Standortfaktor

    • Social Business, Ökologie und Nachhaltigkeit

    2.3 Soziale Verantwortung der Netzwirtschaft

    • Transparenz unternehmerischen Handelns, Corporate Social Responsibility und das Internet

    • Schutz von Persönlichkeitsrechten

    • Plattformneutralität und Suchneutralität

    Arbeit

    Arbeitswelt und Fachkräfteausbildung in der digitalen Gesellschaft

    Zukunft und Sicherung von Arbeitsplätzen, des Fachkräftenachwuchses sowie neue Formen der Organisation von Arbeit in Unternehmen

    a. Digitalisierte Arbeitswelt und "Unternehmen 2.0"

    i. Neue Führungs-/ Management- und Arbeitsstrukturen

    ii. Wissensmanagement

    iii. Veränderung von Arbeits- und Lebenswelt durch digitale Vernetzung

    iv. Lebenslanges Lernen

    b. Fachkräftenachwuchs

    i. M.I.N.T.-Fächer an Schulen und Universitäten

    ii. Hochschulpartnerschaften

    iii. Initiativen von Unternehmen und Verbänden

    Digitale Arbeit

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    Potenziale:

    • Was charakterisiert digital vernetzte Arbeit im Unterschied zu industriegesellschaftlich geprägter Arbeit? Welche Trends zeichnen sich ab?

    • Wie wirkt digitale Vernetzung potenziell auf grundlegende Bestimmungsfaktoren von Arbeit – z.B. in den Dimensionen Ort, Zeit, arbeitsteilige Organisation, vertragliche Gestaltung, rechtliche Regulierung?

    • Welche Chancen für eine Verbesserung / Humanisierung von Arbeit eröffnen sich mit der digitalen Vernetzung? Wie kann digitale Vernetzung Freiheitsgrade und Handlungsspielräume von Unternehmen und Beschäftigten bei der Arbeitsorganisation beeinflussen? Wie sieht ein Leitbild „guter digitaler Arbeit“ aus?

    • Welche neuen Beschäftigungsmöglichkeiten können durch digitale Vernetzung entstehen? Wo kostet digitale Vernetzung potenziell Arbeitsplätze? Welche Beschäftigungsbilanz ist mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Rolle und Folgen von

    • Internationalisierung von Arbeit

    • Aufhebung der territorialen Bindung von Unternehmen durch Offshoring und die damit verbundenen Folgen

    • 24 Stunden-Arbeit rund um den Globus

    • Outsourcing

    • Flexibilsierung/ Flexicurity

    • Gruppenarbeit online / auf welchen Plattformen? / wem gehört das dort erarbeitete Wissen?

    Veränderungen:

    • Welche Beschäftigtengruppen sind von der digitalen Vernetzung in besonderem Maße tangiert? Welche nur in geringem Maße? Geht digitale Vernetzung mit einer Polarisierung und neuen Spaltungslinien innerhalb der Arbeitnehmerschaft einher?

    • Welche Veränderungen sind in der Arbeitswelt bislang durch digitale Vernetzung – auf den unterschiedlichen Handlungsebenen und aus verschiedenen Akteursperspektiven betrachtet – ausgelöst, ermöglicht, beschleunigt worden? Wie weit sind diese Veränderungen bereits vorangeschritten?

    • Wie sind die bisherigen Veränderungen zu bewerten, u.a. hinsichtlich ihrer Wirkung auf

    • Einkommen

    • Arbeitsplatzsicherheit

    • Persönlichkeitsrechte

    • soziale Sicherung

    • Kommunikation, Teilhabe, Mitbestimmung

    • Mobilitätsanforderungen

    • Belastungen und Beanspruchungen / Gesundheitsschutz

    • Qualifikationsanforderungen

    • Work-Life-Balance / Integration von Familie- und Pflegearbeit / Fortbildungszeiten

    • Qualität von Arbeit

    • Autonomie bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit

    • Arbeitsorganisation, Kooperationsformen, Kontrollmechanismen

    • kollektives und individuelles Arbeitsrecht

    • neue Formen von Selbstständigkeit

    • Welche Veränderungen zeichnen sich hier mittel- und langfristig ab?

    Veränderungen und neue Anforderungen:

    • Umstrukturierung der Arbeitsorganisation und -abläufe und die Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und die öffentliche Hand / die Sozialsysteme: Handlungsbedarfe?

    • Besteht rechtlicher Reformbedarf: Steuerrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, ... auch transnational? Zurückdrängung der rechtlichen Entgrenzung?

    • Beschäftigungsmöglichkeiten und -einbußen aufgrund digitaler Vernetzung; Qualifikations-/ Anforderungsprofile; Beschäftigungsförderung

    • Veränderte Formen der Interessenvertretung der Beschäftigten / Solo-Selbständigen; neue Anforderungen an die Sozialpartnerschaft?

    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Arbeit"?

    Entwicklungsstand:

    • Anhand welcher Indikatoren lässt sich der Fortschritt digitaler Vernetzung in der Arbeitswelt erfassen und messen?

    • Wie weit ist die digitale Vernetzung in der Sphäre der Arbeit vorangeschritten? Wie stellt sich Deutschland hier im internationalen Vergleich dar? Wo gibt es Rückstände, wo Vorsprünge? Welche Entwicklungen sind mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Inwieweit entspricht die Realität digital vernetzter Arbeit einem Leitbild „guter Arbeit“?

    Errungenschaften, Problemzonen, Entwicklungshemmnisse:

    • Welche als Fortschritt zu qualifizierenden Entwicklungen hat die digitale Vernetzung in der Arbeitswelt bislang bewirkt? Für wen?

    • Welche Entwicklungen und Folgewirkungen digital vernetzter Arbeit sind als problematisch einzustufen? Wer ist davon betroffen?

    • Welche Faktoren befördern die Entwicklung digital vernetzter Arbeit? Welche bremsen sie eher?

    Handlungsbedarfe, -optionen, -empfehlungen:

    • In welchen Feldern digital vernetzter Arbeit besteht Bedarf für welche Art politischer Intervention?

    • Arbeitsrecht

    • Sozialrecht

    • Arbeits- und Gesundheitsschutz

    • Schutz der Persönlichkeitsrechte

    • Beschäftigungsförderung

    • Forschungsförderung

    • Qualifikationsförderung

    • Förderung innovativer Arbeitsgestaltung

    • internationale Arbeits- und Sozialstandards

    • Welche anderen Akteure sind hier in welcher Form gefordert?

    Arbeitswelt

    • Flexible Arbeitszeitmodelle durch Neue Medien und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

    • Mobiles Arbeiten und seine Wirkungen auf Unternehmenseffizienz und Mitarbeiter

    • Work-Life-Balance

    • Arbeitsschutz in der digitalen Welt

    • Chancen der Inklusion - Barrierefreiheit im Netz

    • Neue Chancen für ältere Arbeitnehmer, Lebenslanges Lernen

    • Neue Anforderungen an soziale Sicherung, das Bürgergeld als Chance für gerechte Teilhabe und Absicherung bei neuen Erwerbsbiographien

    Arbeit

    • soziale Absicherung von Soloselbstständigen & digitalem Prekariat, neue Arbeits- und Lebensformen für Freiberufler durch Digitalisierung, Entgrenzung bisheriger Formen der Arbeitsorganisation.

    • Wandel von Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen in der Informationsgesellschaft

    • Ebenenübergreifendes und transnationales Arbeiten in Betrieben und Verwaltungen, Mitbestimmung und ihre Umsetzung

    • Positiv- und Negativbeispiele für neue digitale Geschäftsmodelle, Problematik von Datenhandel und Ökonomisierung der Privatsphäre, unterschiedliche Modelle bei großen Anbietern wie Apple, Facebook oder Google

    Arbeit

    1.1 Neue Berufsfelder und ihre Anforderungen

    • Kreativ- und Medienwirtschaft

    • Soziale Medien

    • klassische IT-Branche

    • Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, spezielle Rückwirkung auf einzelne Sektoren

    1.2 Veränderung von Arbeitsprozessen und -bedingungen

    • Arbeiten und Wirtschaften in transnationalen und globalen Zusammenhängen (Herausforderungen für Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung)

    • Selbstständige

    • Angestellte

    • Unternehmen

    • Wissenschaft

    1.3 Sozialer Strukturwandel

    • Soziale Sicherungssysteme

    • Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen

    • Selbstständigkeit/IT-Prekariat

    • Lebenslanges Lernen

    • Mobilität der Arbeit

    Green IT

    Nachhaltigkeit in der vernetzten Welt

    Chancen von Green IT zur Reduzierung von Energie- und Materialverbrauch in allen Branchen: ITK als Querschnittstechnologie

    a. Chancen für eine effiziente Energienutzung bei gleichzeitiger Ausweitung der Infrastruktur des Internets

    b. Effizienzgewinne durch digitale Vernetzung

    i. Potenziale bei Hardware, Software und Betrieb

    ii. Steigerungen der Effizienz in Anwenderbranchen

    iii. Staatliche Innovationsförderung (Elektromobilität)

    iv. Smart Metering / Smart Home

    Nachhaltige, ressourcenschonende IT (Green IT)

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Green in IT vs. Green through IT

    • Cloud Computing

    • Smart Grid

    • Green Procurement

    • "nachhaltige Städte"

    • Was wären Leitlinien für eine nachhaltige resourcenschonende IT (sowohl für den öffentlichen wie privaten Bereich)?

    Green IT

    • Intelligente System und vernetztes Wohnen

    Green IT

    • Globale ökologische Nachhaltigkeit in der digitalen Wirtschaft, seltene Erden und andere Rohstoffe, Recycling, Arbeitsstandards, gesunde Arbeitsbedingungen in der IT-Produktion

    Green IT

    3.1 Grüne Informationstechnologie

    • Rohstoff- und Herstellungseffizienz

    • FAIR IT: Arbeits- und Herstellungsbedingungen

    • Energieeffizienz (Breitbandinfrastruktur, Rechenzentren, Cloud Computing, Virtualisierung)

    • EU-Richtlinien, Deutsches Elektrogesetz

    • GütesiegelVerbraucherbewusstsein, Nutzungsformen- und dauer (Consumer-Geräte "always on")

    • Recyclingkreisläufe für Altgeräte

    • sozial-ökologische Beschaffung im öffentlichen Sektor

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation grüner IKT

    3.2 Grün durch Informationstechnologie

    • Ökologisch-ökonomische Chancen, Datenschutzgrundsätze

    • Smart Grid/Smart Metering

    • Smart Buildings, Connected Living

    • Smart Logistics

    • Dematerialisierung und Virtualisierung

    • Re-use von Gebrauchsgegenständen

    • Smart Consumption: Verbrauchermacht im Netz

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation

  • Erste Themenvorschläge der Projektgruppe für das Arbeitsprogramm

    von EnqueteSekretariat, angelegt

    Hier finden Sie erste Themenvorschläge der Mitglieder der Projektgruppe Wirtschaft, Arbeit, Green IT.

    Es handelt sich hierbei nicht um das Arbeitsprogramm, sondern lediglich um eine Themensammlung. Die Projektgruppe berät das Arbeitsprogramm voraussichtlich in ihrer zweiten Sitzung am 26. September 2011.

    Allgemeines

    Bedeutung von ITK und Internet für Wirtschaft, Arbeitswelt und Nachhaltigkeit: Überblick und Strukturdaten

    a. Durchdringung von Branchen und Unternehmen

    i. Branchen (BITKOM-Einteilung)

    1. Kernbranche (ITK)

    2. Konvergente Branchen (Neue Medien, Unterhaltungselektronik)

    3. ITK-intensive Branchen (Logistik, Maschinenbau usw.)

    4. Anwenderbranchen (Chemische Industrie, Pharma usw.)

    ii. Unternehmen

    1. Global operierende große Unternehmen,

    2. Global operierende mittelständische Unternehmen,

    3. National beschränkte kleine und mittelständische Unternehmen

    b. ITK-Intensität am Arbeitsplatz nach Beruf und Branche

    c. Bedeutung von Software und Vernetzung für Nachhaltigkeit

    Wirtschaft

    Internet-Wirtschaft im internationalen Vergleich

    Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich, insbesondere: Situation und Rahmenbedingungen von Gründungen

    a. Ordnungspolitische rechtliche Rahmenbedingungen

    i. Erlösmodelle im Internet

    ii. Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich

    iii. Datenschutz vs. Vollzugsdefizit als Standortfaktor

    iv. Abmahnproblematik

    b. Infrastruktur

    i. Verfügbarkeit von Breitbandinternet

    ii. Verfügbarkeit von Businesscentern und günstigen Büroimmobilien

    c. Finanzmarkt

    i. Kapitalmarkt und Spezialisierungen im Bankenbereich

    ii. Steuerliche Rahmenbedingungen

    iii. Staatliche Förderprogramme für Gründungen

    d. Gründungskultur, insbesondere an den Hochschulen

    i. Situation der Ausgründungen an Hochschulen / Quote

    ii. Technologische Innovationen durch Studierende

    iii. Unterstützung der Lehrstühle für Studierende bei FuE und Ausgründungen

    e. Strategien von Gründungen in Deutschland am Beispiel von Gründungen der letzten Jahre

    i. „Me too“- oder „deutsche Zeitfenster-Gründungs“-Strategie und schnelle Markbesetzung mit dem Ziel anschließend schnellen Verkaufs an ausgewählten Beispielen, z.B. alando.de/ebay

    ii. Beispiele international prägender Gründungen, bspw. Bigpoint

    iii. Analyse der Erfolgsfaktoren für Gründungen im Internet und deren internationale Ausbreitung

    Digitale Wirtschaft

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Netzinfrastruktur, Zugang und Qualität - Breitbandzugang als Basis von Wirtschaft und Arbeit (Vorschlag der Vorsitzenden: Wichtigkeit für den Bereich Wirtschaft und Arbeit festhalten; inhaltlich delegieren an PG Zugang und Sicherheit)
    • Veränderung der Struktur von Unternehmen/ von Arbeit
    • wachsende Bedeutung der Webwirtschaft/ Herausforderungen für den traditionellen Handel

    Internationalisierung von Unternehmen

    • Positionierung der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb
    • wirtschaftlicher Umbruch; Anforderungen an die Unternehmen (in rechtlicher und verwaltungsmäßiger Hinsicht)
    • Mitbestimmung als Produktivitätsstabilisator und gesetzliche Bedingung von Wirtschaft; Qualitätssteigerung durch vernetzte Partizipation?
    • virtuelle (anonyme?) Bezahlsysteme
    • Welche Rahmenbedingungen braucht die deutsche Wirtschaft, um sich zu entwickeln?
    • Veränderung staatlicher Steuergenerierung?
    • Abhängigkeit von und Sicherheit der IT-Infrastruktur / regelmäßiger Verlust großer Datenmengen in Unternehmen; Gefahr für Ansehen und Geschäfte des Unternehmens, Gefahr für Kunden
    • Plattformneutralität /Hardware als zwingende Voraussetzung für App-Store-Zugriff (Auftrag aus der Projektgruppe „Netzneutralität“)
    • Geschäftsmodelle, die auf dem Sammeln der Kundendaten basieren (Payback…);
    • Parallel dazu: Funktionierende Geschäftsmodelle, die ohne Sammeln und Auswerten personenbeziehbarer Daten auskommen / Datenschutz als Wettbewerbsvorteil
    • Mangelnde (internationale) Rechtsdurchsetzung als Wettbewerbsnachteil (Datenschutz,…)
    • Verlagerung von Entscheidungsprozessen vom Menschen auf Technik: Abhängigkeit von intransparenten Allgorithmen (Bsp. Börse,…)
    • Unterschiedliche Trends: zunehmende Entmündigung der Mitarbeiter durch Softwarevorgaben, zunehmende Selbständigkeit in der Bearbeitung: Auswirkungen auf Dienstleistungsqualität
    • Bedarf an Bildung / Medienkompetenz
    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Wirtschaft"?

    Wirtschaft

    a.) Die IKT-Branche als Wachstums- und Beschäftigungsmotor

    b.) Schutz deutscher Unternehmen vor Produktpiraterie

    c.) Bedeutung und den Chancen der Internetwirtschaft (Netzwirtschaft, Dienste, Anwendungen, Inhalte)

    • Voraussetzungen für innovative Produkte

    • Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups

    • Existenzgründung in der IT-Branche, Vernetzung von Universitäten und Wirtschaft

    d.) Wirkungen der Digitalisierung auf die Breite der Wirtschaft und ihre Kunden

    • Chancen für kleine und mittelständische Gewerbetreibende aus einer Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen (u.a. Cloud)

    • Internationalisierung von Handel und anderen Wirtschaftsbranchen: Chancen und Risiken im Binnenmarkt und darüber hinaus

    • Veränderungen des Anbieter-Kunden-Verhältnisses durch neue Informations- und Koordinierungsmöglichkeiten / Die Bedeutung von Social Media für Vertrieb, Kommunikation und Kundenbindung

    Wirtschaft

    • Digitalisierung *Digitalisierung als Produktionsfaktor, Rolle von Algorithmen etwa beim Börsenhandel, bei den Empfehlungen von Handelsportalen, in der Kreativwirtschaft (etwa Contentfarmen). Gefahr von Kontrollverlusten durch die Automatisierung von Entscheidungsprozessen, Rolle von Filtern.

    • proprietäre *proprietäre und andere Währungen und Bezahlsysteme im Internet

    Wirtschaft

    2.1 Wertschöpfungsprozesse

    • infrastrukturelle Bedingungen (Breitband in „Zugang, Struktur, Sicherheit“)

    • Markteintrittsbarrieren (Patente vs. Open Source, Förderung für Gründer)

    • Wettbewerbsstrukturen (schnelle Monopolbildung, Clustering/Netzeffekte, Sicherung von Wettbewerb und Medienvielfalt)

    • Zyklen in der Netzökonomie

    • Digitale Agenda der EU

    • Open-Source-Software und Dienstleistungsökonomie

    • Potentiale von Open Data

    2.2 Zukunftsmärkte

    • Stärken-/Schwächenanalyse der deutschen Netzwirtschaft, Darstellung der verschiedenen Felder (Provider, Dienstanbieter, Software, Content)

    • Gründerkultur und Venture Capital in Deutschland

    • Wissenstransfer aus der Forschung

    • Datenschutz als Standortfaktor

    • Social Business, Ökologie und Nachhaltigkeit

    2.3 Soziale Verantwortung der Netzwirtschaft

    • Transparenz unternehmerischen Handelns, Corporate Social Responsibility und das Internet

    • Schutz von Persönlichkeitsrechten

    • Plattformneutralität und Suchneutralität

    Arbeit

    Arbeitswelt und Fachkräfteausbildung in der digitalen Gesellschaft

    Zukunft und Sicherung von Arbeitsplätzen, des Fachkräftenachwuchses sowie neue Formen der Organisation von Arbeit in Unternehmen

    a. Digitalisierte Arbeitswelt und "Unternehmen 2.0"

    i. Neue Führungs-/ Management- und Arbeitsstrukturen

    ii. Wissensmanagement

    iii. Veränderung von Arbeits- und Lebenswelt durch digitale Vernetzung

    iv. Lebenslanges Lernen

    b. Fachkräftenachwuchs

    i. M.I.N.T.-Fächer an Schulen und Universitäten

    ii. Hochschulpartnerschaften

    iii. Initiativen von Unternehmen und Verbänden

    Digitale Arbeit

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    Potenziale:

    • Was charakterisiert digital vernetzte Arbeit im Unterschied zu industriegesellschaftlich geprägter Arbeit? Welche Trends zeichnen sich ab?

    • Wie wirkt digitale Vernetzung potenziell auf grundlegende Bestimmungsfaktoren von Arbeit – z.B. in den Dimensionen Ort, Zeit, arbeitsteilige Organisation, vertragliche Gestaltung, rechtliche Regulierung?

    • Welche Chancen für eine Verbesserung / Humanisierung von Arbeit eröffnen sich mit der digitalen Vernetzung? Wie kann digitale Vernetzung Freiheitsgrade und Handlungsspielräume von Unternehmen und Beschäftigten bei der Arbeitsorganisation beeinflussen? Wie sieht ein Leitbild „guter digitaler Arbeit“ aus?

    • Welche neuen Beschäftigungsmöglichkeiten können durch digitale Vernetzung entstehen? Wo kostet digitale Vernetzung potenziell Arbeitsplätze? Welche Beschäftigungsbilanz ist mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Rolle und Folgen von

    • Internationalisierung von Arbeit

    • Aufhebung der territorialen Bindung von Unternehmen durch Offshoring und die damit verbundenen Folgen

    • 24 Stunden-Arbeit rund um den Globus

    • Outsourcing

    • Flexibilsierung/ Flexicurity

    • Gruppenarbeit online / auf welchen Plattformen? / wem gehört das dort erarbeitete Wissen?

    Veränderungen:

    • Welche Beschäftigtengruppen sind von der digitalen Vernetzung in besonderem Maße tangiert? Welche nur in geringem Maße? Geht digitale Vernetzung mit einer Polarisierung und neuen Spaltungslinien innerhalb der Arbeitnehmerschaft einher?

    • Welche Veränderungen sind in der Arbeitswelt bislang durch digitale Vernetzung – auf den unterschiedlichen Handlungsebenen und aus verschiedenen Akteursperspektiven betrachtet – ausgelöst, ermöglicht, beschleunigt worden? Wie weit sind diese Veränderungen bereits vorangeschritten?

    • Wie sind die bisherigen Veränderungen zu bewerten, u.a. hinsichtlich ihrer Wirkung auf

    • Einkommen

    • Arbeitsplatzsicherheit

    • Persönlichkeitsrechte

    • soziale Sicherung

    • Kommunikation, Teilhabe, Mitbestimmung

    • Mobilitätsanforderungen

    • Belastungen und Beanspruchungen / Gesundheitsschutz

    • Qualifikationsanforderungen

    • Work-Life-Balance / Integration von Familie- und Pflegearbeit / Fortbildungszeiten

    • Qualität von Arbeit

    • Autonomie bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit

    • Arbeitsorganisation, Kooperationsformen, Kontrollmechanismen

    • kollektives und individuelles Arbeitsrecht

    • neue Formen von Selbstständigkeit

    • Welche Veränderungen zeichnen sich hier mittel- und langfristig ab?

    Veränderungen und neue Anforderungen:

    • Umstrukturierung der Arbeitsorganisation und -abläufe und die Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und die öffentliche Hand / die Sozialsysteme: Handlungsbedarfe?

    • Besteht rechtlicher Reformbedarf: Steuerrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, ... auch transnational? Zurückdrängung der rechtlichen Entgrenzung?

    • Beschäftigungsmöglichkeiten und -einbußen aufgrund digitaler Vernetzung; Qualifikations-/ Anforderungsprofile; Beschäftigungsförderung

    • Veränderte Formen der Interessenvertretung der Beschäftigten / Solo-Selbständigen; neue Anforderungen an die Sozialpartnerschaft?

    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Arbeit"?

    Entwicklungsstand:

    • Anhand welcher Indikatoren lässt sich der Fortschritt digitaler Vernetzung in der Arbeitswelt erfassen und messen?

    • Wie weit ist die digitale Vernetzung in der Sphäre der Arbeit vorangeschritten? Wie stellt sich Deutschland hier im internationalen Vergleich dar? Wo gibt es Rückstände, wo Vorsprünge? Welche Entwicklungen sind mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Inwieweit entspricht die Realität digital vernetzter Arbeit einem Leitbild „guter Arbeit“?

    Errungenschaften, Problemzonen, Entwicklungshemmnisse:

    • Welche als Fortschritt zu qualifizierenden Entwicklungen hat die digitale Vernetzung in der Arbeitswelt bislang bewirkt? Für wen?

    • Welche Entwicklungen und Folgewirkungen digital vernetzter Arbeit sind als problematisch einzustufen? Wer ist davon betroffen?

    • Welche Faktoren befördern die Entwicklung digital vernetzter Arbeit? Welche bremsen sie eher?

    Handlungsbedarfe, -optionen, -empfehlungen:

    • In welchen Feldern digital vernetzter Arbeit besteht Bedarf für welche Art politischer Intervention?

    • Arbeitsrecht

    • Sozialrecht

    • Arbeits- und Gesundheitsschutz

    • Schutz der Persönlichkeitsrechte

    • Beschäftigungsförderung

    • Forschungsförderung

    • Qualifikationsförderung

    • Förderung innovativer Arbeitsgestaltung

    • internationale Arbeits- und Sozialstandards

    • Welche anderen Akteure sind hier in welcher Form gefordert?

    Arbeitswelt

    • Flexible Arbeitszeitmodelle durch Neue Medien und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

    • Mobiles Arbeiten und seine Wirkungen auf Unternehmenseffizienz und Mitarbeiter

    • Work-Life-Balance

    • Arbeitsschutz in der digitalen Welt

    • Chancen der Inklusion - Barrierefreiheit im Netz

    • Neue Chancen für ältere Arbeitnehmer, Lebenslanges Lernen

    • Neue Anforderungen an soziale Sicherung, das Bürgergeld als Chance für gerechte Teilhabe und Absicherung bei neuen Erwerbsbiographien

    Arbeit

    • soziale Absicherung von Soloselbstständigen & digitalem Prekariat, neue Arbeits- und Lebensformen für Freiberufler durch Digitalisierung, Entgrenzung bisheriger Formen der Arbeitsorganisation.

    • Wandel von Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen in der Informationsgesellschaft

    • Ebenenübergreifendes und transnationales Arbeiten in Betrieben und Verwaltungen, Mitbestimmung und ihre Umsetzung

    • Positiv- und Negativbeispiele für neue digitale Geschäftsmodelle, Problematik von Datenhandel und Ökonomisierung der Privatsphäre, unterschiedliche Modelle bei großen Anbietern wie Apple, Facebook oder Google

    Arbeit

    1.1 Neue Berufsfelder und ihre Anforderungen

    • Kreativ- und Medienwirtschaft

    • Soziale Medien

    • klassische IT-Branche

    • Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, spezielle Rückwirkung auf einzelne Sektoren

    1.2 Veränderung von Arbeitsprozessen und -bedingungen

    • Arbeiten und Wirtschaften in transnationalen und globalen Zusammenhängen (Herausforderungen für Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung)

    • Selbstständige

    • Angestellte

    • Unternehmen

    • Wissenschaft

    1.3 Sozialer Strukturwandel

    • Soziale Sicherungssysteme

    • Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen

    • Selbstständigkeit/IT-Prekariat

    • Lebenslanges Lernen

    • Mobilität der Arbeit

    Green IT

    Nachhaltigkeit in der vernetzten Welt

    Chancen von Green IT zur Reduzierung von Energie- und Materialverbrauch in allen Branchen: ITK als Querschnittstechnologie

    a. Chancen für eine effiziente Energienutzung bei gleichzeitiger Ausweitung der Infrastruktur des Internets

    b. Effizienzgewinne durch digitale Vernetzung

    i. Potenziale bei Hardware, Software und Betrieb

    ii. Steigerungen der Effizienz in Anwenderbranchen

    iii. Staatliche Innovationsförderung (Elektromobilität)

    iv. Smart Metering / Smart Home

    Nachhaltige, ressourcenschonende IT (Green IT)

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Green in IT vs. Green through IT

    • Cloud Computing

    • Smart Grid

    • Green Procurement

    • "nachhaltige Städte"

    • Was wären Leitlinien für eine nachhaltige resourcenschonende IT (sowohl für den öffentlichen wie privaten Bereich)?

    Green IT

    • Intelligente System und vernetztes Wohnen

    Green IT

    • Globale ökologische Nachhaltigkeit in der digitalen Wirtschaft, seltene Erden und andere Rohstoffe, Recycling, Arbeitsstandards, gesunde Arbeitsbedingungen in der IT-Produktion

    Green IT

    3.1 Grüne Informationstechnologie

    • Rohstoff- und Herstellungseffizienz

    • FAIR IT: Arbeits- und Herstellungsbedingungen

    • Energieeffizienz (Breitbandinfrastruktur, Rechenzentren, Cloud Computing, Virtualisierung)

    • EU-Richtlinien, Deutsches Elektrogesetz

    • GütesiegelVerbraucherbewusstsein, Nutzungsformen- und dauer (Consumer-Geräte "always on")

    • Recyclingkreisläufe für Altgeräte

    • sozial-ökologische Beschaffung im öffentlichen Sektor

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation grüner IKT

    3.2 Grün durch Informationstechnologie

    • Ökologisch-ökonomische Chancen, Datenschutzgrundsätze

    • Smart Grid/Smart Metering

    • Smart Buildings, Connected Living

    • Smart Logistics

    • Dematerialisierung und Virtualisierung

    • Re-use von Gebrauchsgegenständen

    • Smart Consumption: Verbrauchermacht im Netz

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation

  • Erste Themenvorschläge der Projektgruppe für das Arbeitsprogramm

    von EnqueteSekretariat, angelegt

    Hier finden Sie erste Themenvorschläge der Mitglieder der Projektgruppe Wirtschaft, Arbeit, Green IT.

    Es handelt sich hierbei nicht um das Arbeitsprogramm, sondern lediglich um eine Themensammlung. Die Projektgruppe berät das Arbeitsprogramm voraussichtlich in ihrer zweiten Sitzung am 26. September 2011.

    Allgemeines

    Bedeutung von ITK und Internet für Wirtschaft, Arbeitswelt und Nachhaltigkeit: Überblick und Strukturdaten

    a. Durchdringung von Branchen und Unternehmen

    i. Branchen (BITKOM-Einteilung)

    1. Kernbranche (ITK)

    2. Konvergente Branchen (Neue Medien, Unterhaltungselektronik)

    3. ITK-intensive Branchen (Logistik, Maschinenbau usw.)

    4. Anwenderbranchen (Chemische Industrie, Pharma usw.)

    ii. Unternehmen

    1. Global operierende große Unternehmen,

    2. Global operierende mittelständische Unternehmen,

    3. National beschränkte kleine und mittelständische Unternehmen

    b. ITK-Intensität am Arbeitsplatz nach Beruf und Branche

    c. Bedeutung von Software und Vernetzung für Nachhaltigkeit

    Wirtschaft

    Internet-Wirtschaft im internationalen Vergleich

    Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich, insbesondere: Situation und Rahmenbedingungen von Gründungen

    a. Ordnungspolitische rechtliche Rahmenbedingungen

    i. Erlösmodelle im Internet

    ii. Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich

    iii. Datenschutz vs. Vollzugsdefizit als Standortfaktor

    iv. Abmahnproblematik

    b. Infrastruktur

    i. Verfügbarkeit von Breitbandinternet

    ii. Verfügbarkeit von Businesscentern und günstigen Büroimmobilien

    c. Finanzmarkt

    i. Kapitalmarkt und Spezialisierungen im Bankenbereich

    ii. Steuerliche Rahmenbedingungen

    iii. Staatliche Förderprogramme für Gründungen

    d. Gründungskultur, insbesondere an den Hochschulen

    i. Situation der Ausgründungen an Hochschulen / Quote

    ii. Technologische Innovationen durch Studierende

    iii. Unterstützung der Lehrstühle für Studierende bei FuE und Ausgründungen

    e. Strategien von Gründungen in Deutschland am Beispiel von Gründungen der letzten Jahre

    i. „Me too“- oder „deutsche Zeitfenster-Gründungs“-Strategie und schnelle Markbesetzung mit dem Ziel anschließend schnellen Verkaufs an ausgewählten Beispielen, z.B. alando.de/ebay

    ii. Beispiele international prägender Gründungen, bspw. Bigpoint

    iii. Analyse der Erfolgsfaktoren für Gründungen im Internet und deren internationale Ausbreitung

    Digitale Wirtschaft

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Netzinfrastruktur, Zugang und Qualität - Breitbandzugang als Basis von Wirtschaft und Arbeit (Vorschlag der Vorsitzenden: Wichtigkeit für den Bereich Wirtschaft und Arbeit festhalten; inhaltlich delegieren an PG Zugang und Sicherheit)
    • Veränderung der Struktur von Unternehmen/ von Arbeit
    • wachsende Bedeutung der Webwirtschaft/ Herausforderungen für den traditionellen Handel

    Internationalisierung von Unternehmen

    • Positionierung der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb
    • wirtschaftlicher Umbruch; Anforderungen an die Unternehmen (in rechtlicher und verwaltungsmäßiger Hinsicht)
    • Mitbestimmung als Produktivitätsstabilisator und gesetzliche Bedingung von Wirtschaft; Qualitätssteigerung durch vernetzte Partizipation?
    • virtuelle (anonyme?) Bezahlsysteme
    • Welche Rahmenbedingungen braucht die deutsche Wirtschaft, um sich zu entwickeln?
    • Veränderung staatlicher Steuergenerierung?
    • Abhängigkeit von und Sicherheit der IT-Infrastruktur / regelmäßiger Verlust großer Datenmengen in Unternehmen; Gefahr für Ansehen und Geschäfte des Unternehmens, Gefahr für Kunden
    • Plattformneutralität /Hardware als zwingende Voraussetzung für App-Store-Zugriff (Auftrag aus der Projektgruppe „Netzneutralität“)
    • Geschäftsmodelle, die auf dem Sammeln der Kundendaten basieren (Payback…);
    • Parallel dazu: Funktionierende Geschäftsmodelle, die ohne Sammeln und Auswerten personenbeziehbarer Daten auskommen / Datenschutz als Wettbewerbsvorteil
    • Mangelnde (internationale) Rechtsdurchsetzung als Wettbewerbsnachteil (Datenschutz,…)
    • Verlagerung von Entscheidungsprozessen vom Menschen auf Technik: Abhängigkeit von intransparenten Allgorithmen (Bsp. Börse,…)
    • Unterschiedliche Trends: zunehmende Entmündigung der Mitarbeiter durch Softwarevorgaben, zunehmende Selbständigkeit in der Bearbeitung: Auswirkungen auf Dienstleistungsqualität
    • Bedarf an Bildung / Medienkompetenz
    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Wirtschaft"?

    Wirtschaft

    a.) Die IKT-Branche als Wachstums- und Beschäftigungsmotor

    b.) Schutz deutscher Unternehmen vor Produktpiraterie

    c.) Bedeutung und den Chancen der Internetwirtschaft (Netzwirtschaft, Dienste, Anwendungen, Inhalte)

    • Voraussetzungen für innovative Produkte

    • Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups

    • Existenzgründung in der IT-Branche, Vernetzung von Universitäten und Wirtschaft

    d.) Wirkungen der Digitalisierung auf die Breite der Wirtschaft und ihre Kunden

    • Chancen für kleine und mittelständische Gewerbetreibende aus einer Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen (u.a. Cloud)

    • Internationalisierung von Handel und anderen Wirtschaftsbranchen: Chancen und Risiken im Binnenmarkt und darüber hinaus

    • Veränderungen des Anbieter-Kunden-Verhältnisses durch neue Informations- und Koordinierungsmöglichkeiten / Die Bedeutung von Social Media für Vertrieb, Kommunikation und Kundenbindung

    Wirtschaft

    *Digitalisierung als Produktionsfaktor, Rolle von Algorithmen etwa beim Börsenhandel, bei den Empfehlungen von Handelsportalen, in der Kreativwirtschaft (etwa Contentfarmen). Gefahr von Kontrollverlusten durch die Automatisierung von Entscheidungsprozessen, Rolle von Filtern.

    *proprietäre und andere Währungen und Bezahlsysteme im Internet

    Wirtschaft

    2.1 Wertschöpfungsprozesse

    • infrastrukturelle Bedingungen (Breitband in „Zugang, Struktur, Sicherheit“)

    • Markteintrittsbarrieren (Patente vs. Open Source, Förderung für Gründer)

    • Wettbewerbsstrukturen (schnelle Monopolbildung, Clustering/Netzeffekte, Sicherung von Wettbewerb und Medienvielfalt)

    • Zyklen in der Netzökonomie

    • Digitale Agenda der EU

    • Open-Source-Software und Dienstleistungsökonomie

    • Potentiale von Open Data

    2.2 Zukunftsmärkte

    • Stärken-/Schwächenanalyse der deutschen Netzwirtschaft, Darstellung der verschiedenen Felder (Provider, Dienstanbieter, Software, Content)

    • Gründerkultur und Venture Capital in Deutschland

    • Wissenstransfer aus der Forschung

    • Datenschutz als Standortfaktor

    • Social Business, Ökologie und Nachhaltigkeit

    2.3 Soziale Verantwortung der Netzwirtschaft

    • Transparenz unternehmerischen Handelns, Corporate Social Responsibility und das Internet

    • Schutz von Persönlichkeitsrechten

    • Plattformneutralität und Suchneutralität

    Arbeit

    Arbeitswelt und Fachkräfteausbildung in der digitalen Gesellschaft

    Zukunft und Sicherung von Arbeitsplätzen, des Fachkräftenachwuchses sowie neue Formen der Organisation von Arbeit in Unternehmen

    a. Digitalisierte Arbeitswelt und "Unternehmen 2.0"

    i. Neue Führungs-/ Management- und Arbeitsstrukturen

    ii. Wissensmanagement

    iii. Veränderung von Arbeits- und Lebenswelt durch digitale Vernetzung

    iv. Lebenslanges Lernen

    b. Fachkräftenachwuchs

    i. M.I.N.T.-Fächer an Schulen und Universitäten

    ii. Hochschulpartnerschaften

    iii. Initiativen von Unternehmen und Verbänden

    Digitale Arbeit

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    Potenziale:

    • Was charakterisiert digital vernetzte Arbeit im Unterschied zu industriegesellschaftlich geprägter Arbeit? Welche Trends zeichnen sich ab?

    • Wie wirkt digitale Vernetzung potenziell auf grundlegende Bestimmungsfaktoren von Arbeit – z.B. in den Dimensionen Ort, Zeit, arbeitsteilige Organisation, vertragliche Gestaltung, rechtliche Regulierung?

    • Welche Chancen für eine Verbesserung / Humanisierung von Arbeit eröffnen sich mit der digitalen Vernetzung? Wie kann digitale Vernetzung Freiheitsgrade und Handlungsspielräume von Unternehmen und Beschäftigten bei der Arbeitsorganisation beeinflussen? Wie sieht ein Leitbild „guter digitaler Arbeit“ aus?

    • Welche neuen Beschäftigungsmöglichkeiten können durch digitale Vernetzung entstehen? Wo kostet digitale Vernetzung potenziell Arbeitsplätze? Welche Beschäftigungsbilanz ist mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Rolle und Folgen von

    • Internationalisierung von Arbeit

    • Aufhebung der territorialen Bindung von Unternehmen durch Offshoring und die damit verbundenen Folgen

    • 24 Stunden-Arbeit rund um den Globus

    • Outsourcing

    • Flexibilsierung/ Flexicurity

    • Gruppenarbeit online / auf welchen Plattformen? / wem gehört das dort erarbeitete Wissen?

    Veränderungen:

    • Welche Beschäftigtengruppen sind von der digitalen Vernetzung in besonderem Maße tangiert? Welche nur in geringem Maße? Geht digitale Vernetzung mit einer Polarisierung und neuen Spaltungslinien innerhalb der Arbeitnehmerschaft einher?

    • Welche Veränderungen sind in der Arbeitswelt bislang durch digitale Vernetzung – auf den unterschiedlichen Handlungsebenen und aus verschiedenen Akteursperspektiven betrachtet – ausgelöst, ermöglicht, beschleunigt worden? Wie weit sind diese Veränderungen bereits vorangeschritten?

    • Wie sind die bisherigen Veränderungen zu bewerten, u.a. hinsichtlich ihrer Wirkung auf

    • Einkommen

    • Arbeitsplatzsicherheit

    • Persönlichkeitsrechte

    • soziale Sicherung

    • Kommunikation, Teilhabe, Mitbestimmung

    • Mobilitätsanforderungen

    • Belastungen und Beanspruchungen / Gesundheitsschutz

    • Qualifikationsanforderungen

    • Work-Life-Balance / Integration von Familie- und Pflegearbeit / Fortbildungszeiten

    • Qualität von Arbeit

    • Autonomie bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit

    • Arbeitsorganisation, Kooperationsformen, Kontrollmechanismen

    • kollektives und individuelles Arbeitsrecht

    • neue Formen von Selbstständigkeit

    • Welche Veränderungen zeichnen sich hier mittel- und langfristig ab?

    Veränderungen und neue Anforderungen:

    • Umstrukturierung der Arbeitsorganisation und -abläufe und die Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und die öffentliche Hand / die Sozialsysteme: Handlungsbedarfe?

    • Besteht rechtlicher Reformbedarf: Steuerrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, ... auch transnational? Zurückdrängung der rechtlichen Entgrenzung?

    • Beschäftigungsmöglichkeiten und -einbußen aufgrund digitaler Vernetzung; Qualifikations-/ Anforderungsprofile; Beschäftigungsförderung

    • Veränderte Formen der Interessenvertretung der Beschäftigten / Solo-Selbständigen; neue Anforderungen an die Sozialpartnerschaft?

    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Arbeit"?

    Entwicklungsstand:

    • Anhand welcher Indikatoren lässt sich der Fortschritt digitaler Vernetzung in der Arbeitswelt erfassen und messen?

    • Wie weit ist die digitale Vernetzung in der Sphäre der Arbeit vorangeschritten? Wie stellt sich Deutschland hier im internationalen Vergleich dar? Wo gibt es Rückstände, wo Vorsprünge? Welche Entwicklungen sind mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Inwieweit entspricht die Realität digital vernetzter Arbeit einem Leitbild „guter Arbeit“?

    Errungenschaften, Problemzonen, Entwicklungshemmnisse:

    • Welche als Fortschritt zu qualifizierenden Entwicklungen hat die digitale Vernetzung in der Arbeitswelt bislang bewirkt? Für wen?

    • Welche Entwicklungen und Folgewirkungen digital vernetzter Arbeit sind als problematisch einzustufen? Wer ist davon betroffen?

    • Welche Faktoren befördern die Entwicklung digital vernetzter Arbeit? Welche bremsen sie eher?

    Handlungsbedarfe, -optionen, -empfehlungen:

    • In welchen Feldern digital vernetzter Arbeit besteht Bedarf für welche Art politischer Intervention?

    • Arbeitsrecht

    • Sozialrecht

    • Arbeits- und Gesundheitsschutz

    • Schutz der Persönlichkeitsrechte

    • Beschäftigungsförderung

    • Forschungsförderung

    • Qualifikationsförderung

    • Förderung innovativer Arbeitsgestaltung

    • internationale Arbeits- und Sozialstandards

    • Welche anderen Akteure sind hier in welcher Form gefordert?

    Arbeitswelt

    • Flexible Arbeitszeitmodelle durch Neue Medien und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

    • Mobiles Arbeiten und seine Wirkungen auf Unternehmenseffizienz und Mitarbeiter

    • Work-Life-Balance

    • Arbeitsschutz in der digitalen Welt

    • Chancen der Inklusion - Barrierefreiheit im Netz

    • Neue Chancen für ältere Arbeitnehmer, Lebenslanges Lernen

    • Neue Anforderungen an soziale Sicherung, das Bürgergeld als Chance für gerechte Teilhabe und Absicherung bei neuen Erwerbsbiographien

    Arbeit

    • soziale *soziale Absicherung von Soloselbstständigen & digitalem Prekariat, neue Arbeits- und Lebensformen für Freiberufler durch Digitalisierung, Entgrenzung bisheriger Formen der Arbeitsorganisation.

    • Wandel *Wandel von Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen in der Informationsgesellschaft

    • Ebenenübergreifendes *Ebenenübergreifendes und transnationales Arbeiten in Betrieben und Verwaltungen, Mitbestimmung und ihre Umsetzung

    • Positiv- *Positiv- und Negativbeispiele für neue digitale Geschäftsmodelle, Problematik von Datenhandel und Ökonomisierung der Privatsphäre, unterschiedliche Modelle bei großen Anbietern wie Apple, Facebook oder Google

    Arbeit

    1.1 Neue Berufsfelder und ihre Anforderungen

    • Kreativ- und Medienwirtschaft

    • Soziale Medien

    • klassische IT-Branche

    • Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, spezielle Rückwirkung auf einzelne Sektoren

    1.2 Veränderung von Arbeitsprozessen und -bedingungen

    • Arbeiten und Wirtschaften in transnationalen und globalen Zusammenhängen (Herausforderungen für Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung)

    • Selbstständige

    • Angestellte

    • Unternehmen

    • Wissenschaft

    1.3 Sozialer Strukturwandel

    • Soziale Sicherungssysteme

    • Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen

    • Selbstständigkeit/IT-Prekariat

    • Lebenslanges Lernen

    • Mobilität der Arbeit

    Green IT

    Nachhaltigkeit in der vernetzten Welt

    Chancen von Green IT zur Reduzierung von Energie- und Materialverbrauch in allen Branchen: ITK als Querschnittstechnologie

    a. Chancen für eine effiziente Energienutzung bei gleichzeitiger Ausweitung der Infrastruktur des Internets

    b. Effizienzgewinne durch digitale Vernetzung

    i. Potenziale bei Hardware, Software und Betrieb

    ii. Steigerungen der Effizienz in Anwenderbranchen

    iii. Staatliche Innovationsförderung (Elektromobilität)

    iv. Smart Metering / Smart Home

    Nachhaltige, ressourcenschonende IT (Green IT)

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Green in IT vs. Green through IT

    • Cloud Computing

    • Smart Grid

    • Green Procurement

    • "nachhaltige Städte"

    • Was wären Leitlinien für eine nachhaltige resourcenschonende IT (sowohl für den öffentlichen wie privaten Bereich)?

    Green IT

    • Intelligente *Intelligente System und vernetztes Wohnen

    Green IT

    • Globale *Globale ökologische Nachhaltigkeit in der digitalen Wirtschaft, seltene Erden und andere Rohstoffe, Recycling, Arbeitsstandards, gesunde Arbeitsbedingungen in der IT-Produktion

    Green IT

    3.1 Grüne Informationstechnologie

    • Rohstoff- und Herstellungseffizienz

    • FAIR IT: Arbeits- und Herstellungsbedingungen

    • Energieeffizienz (Breitbandinfrastruktur, Rechenzentren, Cloud Computing, Virtualisierung)

    • EU-Richtlinien, Deutsches Elektrogesetz

    • GütesiegelVerbraucherbewusstsein, Nutzungsformen- und dauer (Consumer-Geräte "always on")

    • Recyclingkreisläufe für Altgeräte

    • sozial-ökologische Beschaffung im öffentlichen Sektor

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation grüner IKT

    3.2 Grün durch Informationstechnologie

    • Ökologisch-ökonomische Chancen, Datenschutzgrundsätze

    • Smart Grid/Smart Metering

    • Smart Buildings, Connected Living

    • Smart Logistics

    • Dematerialisierung und Virtualisierung

    • Re-use von Gebrauchsgegenständen

    • Smart Consumption: Verbrauchermacht im Netz

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation

  • Erste Themenvorschläge der Projektgruppe für das Arbeitsprogramm

    von EnqueteSekretariat, angelegt

    Hier finden Sie erste Themenvorschläge der Mitglieder der Projektgruppe Wirtschaft, Arbeit, Green IT.

    Es handelt sich hierbei nicht um das Arbeitsprogramm, sondern lediglich um eine Themensammlung. Die Projektgruppe berät das Arbeitsprogramm voraussichtlich in ihrer zweiten Sitzung am 26. September 2011.

    Allgemeines

    Bedeutung von ITK und Internet für Wirtschaft, Arbeitswelt und Nachhaltigkeit: Überblick und Strukturdaten

    a. Durchdringung von Branchen und Unternehmen

    i. Branchen (BITKOM-Einteilung)

    1. Kernbranche (ITK)

    2. Konvergente Branchen (Neue Medien, Unterhaltungselektronik)

    3. ITK-intensive Branchen (Logistik, Maschinenbau usw.)

    4. Anwenderbranchen (Chemische Industrie, Pharma usw.)

    ii. Unternehmen

    1. Global operierende große Unternehmen,

    2. Global operierende mittelständische Unternehmen,

    3. National beschränkte kleine und mittelständische Unternehmen

    b. ITK-Intensität am Arbeitsplatz nach Beruf und Branche

    c. Bedeutung von Software und Vernetzung für Nachhaltigkeit

    Wirtschaft

    Internet-Wirtschaft im internationalen Vergleich

    Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich, insbesondere: Situation und Rahmenbedingungen von Gründungen

    a. Ordnungspolitische rechtliche Rahmenbedingungen

    i. Erlösmodelle im Internet

    ii. Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich

    iii. Datenschutz vs. Vollzugsdefizit als Standortfaktor

    iv. Abmahnproblematik

    b. Infrastruktur

    i. Verfügbarkeit von Breitbandinternet

    ii. Verfügbarkeit von Businesscentern und günstigen Büroimmobilien

    c. Finanzmarkt

    i. Kapitalmarkt und Spezialisierungen im Bankenbereich

    ii. Steuerliche Rahmenbedingungen

    iii. Staatliche Förderprogramme für Gründungen

    d. Gründungskultur, insbesondere an den Hochschulen

    i. Situation der Ausgründungen an Hochschulen / Quote

    ii. Technologische Innovationen durch Studierende

    iii. Unterstützung der Lehrstühle für Studierende bei FuE und Ausgründungen

    e. Strategien von Gründungen in Deutschland am Beispiel von Gründungen der letzten Jahre

    i. „Me too“- oder „deutsche Zeitfenster-Gründungs“-Strategie und schnelle Markbesetzung mit dem Ziel anschließend schnellen Verkaufs an ausgewählten Beispielen, z.B. alando.de/ebay

    ii. Beispiele international prägender Gründungen, bspw. Bigpoint

    iii. Analyse der Erfolgsfaktoren für Gründungen im Internet und deren internationale Ausbreitung

    Digitale Wirtschaft

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Netzinfrastruktur, Zugang und Qualität - Breitbandzugang als Basis von Wirtschaft und Arbeit (Vorschlag der Vorsitzenden: Wichtigkeit für den Bereich Wirtschaft und Arbeit festhalten; inhaltlich delegieren an PG Zugang und Sicherheit)
    • Veränderung der Struktur von Unternehmen/ von Arbeit
    • wachsende Bedeutung der Webwirtschaft/ Herausforderungen für den traditionellen Handel

    Internationalisierung von Unternehmen

    • Positionierung der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb
    • wirtschaftlicher Umbruch; Anforderungen an die Unternehmen (in rechtlicher und verwaltungsmäßiger Hinsicht)
    • Mitbestimmung als Produktivitätsstabilisator und gesetzliche Bedingung von Wirtschaft; Qualitätssteigerung durch vernetzte Partizipation?
    • virtuelle (anonyme?) Bezahlsysteme
    • Welche Rahmenbedingungen braucht die deutsche Wirtschaft, um sich zu entwickeln?
    • Veränderung staatlicher Steuergenerierung?
    • Abhängigkeit von und Sicherheit der IT-Infrastruktur / regelmäßiger Verlust großer Datenmengen in Unternehmen; Gefahr für Ansehen und Geschäfte des Unternehmens, Gefahr für Kunden
    • Plattformneutralität /Hardware als zwingende Voraussetzung für App-Store-Zugriff (Auftrag aus der Projektgruppe „Netzneutralität“)
    • Geschäftsmodelle, die auf dem Sammeln der Kundendaten basieren (Payback…);
    • Parallel dazu: Funktionierende Geschäftsmodelle, die ohne Sammeln und Auswerten personenbeziehbarer Daten auskommen / Datenschutz als Wettbewerbsvorteil
    • Mangelnde (internationale) Rechtsdurchsetzung als Wettbewerbsnachteil (Datenschutz,…)
    • Verlagerung von Entscheidungsprozessen vom Menschen auf Technik: Abhängigkeit von intransparenten Allgorithmen (Bsp. Börse,…)
    • Unterschiedliche Trends: zunehmende Entmündigung der Mitarbeiter durch Softwarevorgaben, zunehmende Selbständigkeit in der Bearbeitung: Auswirkungen auf Dienstleistungsqualität
    • Bedarf an Bildung / Medienkompetenz
    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Wirtschaft"?

    Wirtschaft

    a.) Die IKT-Branche als Wachstums- und Beschäftigungsmotor

    b.) Schutz deutscher Unternehmen vor Produktpiraterie

    c.) Bedeutung und den Chancen der Internetwirtschaft (Netzwirtschaft, Dienste, Anwendungen, Inhalte)

    • Voraussetzungen für innovative Produkte

    • Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups

    • Existenzgründung in der IT-Branche, Vernetzung von Universitäten und Wirtschaft

    d.) Wirkungen der Digitalisierung auf die Breite der Wirtschaft und ihre Kunden

    • Chancen für kleine und mittelständische Gewerbetreibende aus einer Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen (u.a. Cloud)

    • Internationalisierung von Handel und anderen Wirtschaftsbranchen: Chancen und Risiken im Binnenmarkt und darüber hinaus

    • Veränderungen des Anbieter-Kunden-Verhältnisses durch neue Informations- und Koordinierungsmöglichkeiten / Die Bedeutung von Social Media für Vertrieb, Kommunikation und Kundenbindung

    Wirtschaft

    *Digitalisierung als Produktionsfaktor, Rolle von Algorithmen etwa beim Börsenhandel, bei den Empfehlungen von Handelsportalen, in der Kreativwirtschaft (etwa Contentfarmen). Gefahr von Kontrollverlusten durch die Automatisierung von Entscheidungsprozessen, Rolle von Filtern.

    *proprietäre und andere Währungen und Bezahlsysteme im Internet

    Wirtschaft 2.1 Wertschöpfungsprozesse

    • infrastrukturelle Bedingungen (Breitband in „Zugang, Struktur, Sicherheit“)

    • Markteintrittsbarrieren (Patente vs. Open Source, Förderung für Gründer)

    • Wettbewerbsstrukturen (schnelle Monopolbildung, Clustering/Netzeffekte, Sicherung von Wettbewerb und Medienvielfalt)

    • Zyklen in der Netzökonomie

    • Digitale Agenda der EU

    • Open-Source-Software und Dienstleistungsökonomie

    • Potentiale von Open Data

    2.2 Zukunftsmärkte

    • Stärken-/Schwächenanalyse der deutschen Netzwirtschaft, Darstellung der verschiedenen Felder (Provider, Dienstanbieter, Software, Content)

    • Gründerkultur und Venture Capital in Deutschland

    • Wissenstransfer aus der Forschung

    • Datenschutz als Standortfaktor

    • Social Business, Ökologie und Nachhaltigkeit

    2.3 Soziale Verantwortung der Netzwirtschaft

    • Transparenz unternehmerischen Handelns, Corporate Social Responsibility und das Internet

    • Schutz von Persönlichkeitsrechten

    • Plattformneutralität und Suchneutralität

    Arbeit

    Arbeitswelt und Fachkräfteausbildung in der digitalen Gesellschaft

    Zukunft und Sicherung von Arbeitsplätzen, des Fachkräftenachwuchses sowie neue Formen der Organisation von Arbeit in Unternehmen

    a. Digitalisierte Arbeitswelt und "Unternehmen 2.0"

    i. Neue Führungs-/ Management- und Arbeitsstrukturen

    ii. Wissensmanagement

    iii. Veränderung von Arbeits- und Lebenswelt durch digitale Vernetzung

    iv. Lebenslanges Lernen

    b. Fachkräftenachwuchs

    i. M.I.N.T.-Fächer an Schulen und Universitäten

    ii. Hochschulpartnerschaften

    iii. Initiativen von Unternehmen und Verbänden

    Digitale Arbeit

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    Potenziale:

    • Was charakterisiert digital vernetzte Arbeit im Unterschied zu industriegesellschaftlich geprägter Arbeit? Welche Trends zeichnen sich ab?

    • Wie wirkt digitale Vernetzung potenziell auf grundlegende Bestimmungsfaktoren von Arbeit – z.B. in den Dimensionen Ort, Zeit, arbeitsteilige Organisation, vertragliche Gestaltung, rechtliche Regulierung?

    • Welche Chancen für eine Verbesserung / Humanisierung von Arbeit eröffnen sich mit der digitalen Vernetzung? Wie kann digitale Vernetzung Freiheitsgrade und Handlungsspielräume von Unternehmen und Beschäftigten bei der Arbeitsorganisation beeinflussen? Wie sieht ein Leitbild „guter digitaler Arbeit“ aus?

    • Welche neuen Beschäftigungsmöglichkeiten können durch digitale Vernetzung entstehen? Wo kostet digitale Vernetzung potenziell Arbeitsplätze? Welche Beschäftigungsbilanz ist mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Rolle und Folgen von

    • Internationalisierung von Arbeit

    • Aufhebung der territorialen Bindung von Unternehmen durch Offshoring und die damit verbundenen Folgen

    • 24 Stunden-Arbeit rund um den Globus

    • Outsourcing

    • Flexibilsierung/ Flexicurity

    • Gruppenarbeit online / auf welchen Plattformen? / wem gehört das dort erarbeitete Wissen?

    Veränderungen:

    • Welche Beschäftigtengruppen sind von der digitalen Vernetzung in besonderem Maße tangiert? Welche nur in geringem Maße? Geht digitale Vernetzung mit einer Polarisierung und neuen Spaltungslinien innerhalb der Arbeitnehmerschaft einher?

    • Welche Veränderungen sind in der Arbeitswelt bislang durch digitale Vernetzung – auf den unterschiedlichen Handlungsebenen und aus verschiedenen Akteursperspektiven betrachtet – ausgelöst, ermöglicht, beschleunigt worden? Wie weit sind diese Veränderungen bereits vorangeschritten?

    • Wie sind die bisherigen Veränderungen zu bewerten, u.a. hinsichtlich ihrer Wirkung auf

    • Einkommen

    • Arbeitsplatzsicherheit

    • Persönlichkeitsrechte

    • soziale Sicherung

    • Kommunikation, Teilhabe, Mitbestimmung

    • Mobilitätsanforderungen

    • Belastungen und Beanspruchungen / Gesundheitsschutz

    • Qualifikationsanforderungen

    • Work-Life-Balance / Integration von Familie- und Pflegearbeit / Fortbildungszeiten

    • Qualität von Arbeit

    • Autonomie bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit

    • Arbeitsorganisation, Kooperationsformen, Kontrollmechanismen

    • kollektives und individuelles Arbeitsrecht

    • neue Formen von Selbstständigkeit

    • Welche Veränderungen zeichnen sich hier mittel- und langfristig ab?

    Veränderungen und neue Anforderungen:

    • Umstrukturierung der Arbeitsorganisation und -abläufe und die Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und die öffentliche Hand / die Sozialsysteme: Handlungsbedarfe?

    • Besteht rechtlicher Reformbedarf: Steuerrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, ... auch transnational? Zurückdrängung der rechtlichen Entgrenzung?

    • Beschäftigungsmöglichkeiten und -einbußen aufgrund digitaler Vernetzung; Qualifikations-/ Anforderungsprofile; Beschäftigungsförderung

    • Veränderte Formen der Interessenvertretung der Beschäftigten / Solo-Selbständigen; neue Anforderungen an die Sozialpartnerschaft?

    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Arbeit"?

    Entwicklungsstand:

    • Anhand welcher Indikatoren lässt sich der Fortschritt digitaler Vernetzung in der Arbeitswelt erfassen und messen?

    • Wie weit ist die digitale Vernetzung in der Sphäre der Arbeit vorangeschritten? Wie stellt sich Deutschland hier im internationalen Vergleich dar? Wo gibt es Rückstände, wo Vorsprünge? Welche Entwicklungen sind mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Inwieweit entspricht die Realität digital vernetzter Arbeit einem Leitbild „guter Arbeit“?

    Errungenschaften, Problemzonen, Entwicklungshemmnisse:

    • Welche als Fortschritt zu qualifizierenden Entwicklungen hat die digitale Vernetzung in der Arbeitswelt bislang bewirkt? Für wen?

    • Welche Entwicklungen und Folgewirkungen digital vernetzter Arbeit sind als problematisch einzustufen? Wer ist davon betroffen?

    • Welche Faktoren befördern die Entwicklung digital vernetzter Arbeit? Welche bremsen sie eher?

    Handlungsbedarfe, -optionen, -empfehlungen:

    • In welchen Feldern digital vernetzter Arbeit besteht Bedarf für welche Art politischer Intervention?

    • Arbeitsrecht

    • Sozialrecht

    • Arbeits- und Gesundheitsschutz

    • Schutz der Persönlichkeitsrechte

    • Beschäftigungsförderung

    • Forschungsförderung

    • Qualifikationsförderung

    • Förderung innovativer Arbeitsgestaltung

    • internationale Arbeits- und Sozialstandards

    • Welche anderen Akteure sind hier in welcher Form gefordert?

    Arbeitswelt

    • Flexible Arbeitszeitmodelle durch Neue Medien und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

    • Mobiles Arbeiten und seine Wirkungen auf Unternehmenseffizienz und Mitarbeiter

    • Work-Life-Balance

    • Arbeitsschutz in der digitalen Welt

    • Chancen der Inklusion - Barrierefreiheit im Netz

    • Neue Chancen für ältere Arbeitnehmer, Lebenslanges Lernen

    • Neue Anforderungen an soziale Sicherung, das Bürgergeld als Chance für gerechte Teilhabe und Absicherung bei neuen Erwerbsbiographien

    Arbeit

    *soziale Absicherung von Soloselbstständigen & digitalem Prekariat, neue Arbeits- und Lebensformen für Freiberufler durch Digitalisierung, Entgrenzung bisheriger Formen der Arbeitsorganisation.

    *Wandel von Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen in der Informationsgesellschaft

    *Ebenenübergreifendes und transnationales Arbeiten in Betrieben und Verwaltungen, Mitbestimmung und ihre Umsetzung

    *Positiv- und Negativbeispiele für neue digitale Geschäftsmodelle, Problematik von Datenhandel und Ökonomisierung der Privatsphäre, unterschiedliche Modelle bei großen Anbietern wie Apple, Facebook oder Google

    Arbeit

    1.1 Neue Berufsfelder und ihre Anforderungen

    • Kreativ- und Medienwirtschaft

    • Soziale Medien

    • klassische IT-Branche

    • Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, spezielle Rückwirkung auf einzelne Sektoren

    1.2 Veränderung von Arbeitsprozessen und -bedingungen

    • Arbeiten und Wirtschaften in transnationalen und globalen Zusammenhängen (Herausforderungen für Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung)

    • Selbstständige

    • Angestellte

    • Unternehmen

    • Wissenschaft

    1.3 Sozialer Strukturwandel

    • Soziale Sicherungssysteme

    • Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen

    • Selbstständigkeit/IT-Prekariat

    • Lebenslanges Lernen

    • Mobilität der Arbeit

    Green IT

    Nachhaltigkeit in der vernetzten Welt

    Chancen von Green IT zur Reduzierung von Energie- und Materialverbrauch in allen Branchen: ITK als Querschnittstechnologie

    a. Chancen für eine effiziente Energienutzung bei gleichzeitiger Ausweitung der Infrastruktur des Internets

    b. Effizienzgewinne durch digitale Vernetzung

    i. Potenziale bei Hardware, Software und Betrieb

    ii. Steigerungen der Effizienz in Anwenderbranchen

    iii. Staatliche Innovationsförderung (Elektromobilität)

    iv. Smart Metering / Smart Home

    Nachhaltige, ressourcenschonende IT (Green IT)

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Green in IT vs. Green through IT

    • Cloud Computing

    • Smart Grid

    • Green Procurement

    • "nachhaltige Städte"

    • Was wären Leitlinien für eine nachhaltige resourcenschonende IT (sowohl für den öffentlichen wie privaten Bereich)?

    Green IT

    *Intelligente System und vernetztes Wohnen

    Green IT

    *Globale ökologische Nachhaltigkeit in der digitalen Wirtschaft, seltene Erden und andere Rohstoffe, Recycling, Arbeitsstandards, gesunde Arbeitsbedingungen in der IT-Produktion

    Green IT

    3.1 Grüne Informationstechnologie

    • Rohstoff- und Herstellungseffizienz

    • FAIR IT: Arbeits- und Herstellungsbedingungen

    • Energieeffizienz (Breitbandinfrastruktur, Rechenzentren, Cloud Computing, Virtualisierung)

    • EU-Richtlinien, Deutsches Elektrogesetz

    • GütesiegelVerbraucherbewusstsein, Nutzungsformen- und dauer (Consumer-Geräte "always on")

    • Recyclingkreisläufe für Altgeräte

    • sozial-ökologische Beschaffung im öffentlichen Sektor

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation grüner IKT

    3.2 Grün durch Informationstechnologie

    • Ökologisch-ökonomische Chancen, Datenschutzgrundsätze

    • Smart Grid/Smart Metering

    • Smart Buildings, Connected Living

    • Smart Logistics

    • Dematerialisierung und Virtualisierung

    • Re-use von Gebrauchsgegenständen

    • Smart Consumption: Verbrauchermacht im Netz

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation

  • Erste Themenvorschläge der Projektgruppe für das Arbeitsprogramm

    von EnqueteSekretariat, angelegt

    Hier finden Sie erste Themenvorschläge der Mitglieder der Projektgruppe Wirtschaft, Arbeit, Green IT.

    Es handelt sich hierbei nicht um das Arbeitsprogramm, sondern lediglich um eine Themensammlung. Die Projektgruppe berät das Arbeitsprogramm voraussichtlich in ihrer zweiten Sitzung am 26. September 2011.

    Allgemeines

    Bedeutung von ITK und Internet für Wirtschaft, Arbeitswelt und Nachhaltigkeit: Überblick und Strukturdaten

    a. Durchdringung von Branchen und Unternehmen

    i. Branchen (BITKOM-Einteilung)

    1. Kernbranche (ITK)

    2. Konvergente Branchen (Neue Medien, Unterhaltungselektronik)

    3. ITK-intensive Branchen (Logistik, Maschinenbau usw.)

    4. Anwenderbranchen (Chemische Industrie, Pharma usw.)

    ii. Unternehmen

    1. Global operierende große Unternehmen,

    2. Global operierende mittelständische Unternehmen,

    3. National beschränkte kleine und mittelständische Unternehmen

    b. ITK-Intensität am Arbeitsplatz nach Beruf und Branche

    c. Bedeutung von Software und Vernetzung für Nachhaltigkeit

    Wirtschaft

    Internet-Wirtschaft im internationalen Vergleich

    Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich, insbesondere: Situation und Rahmenbedingungen von Gründungen

    a. Ordnungspolitische rechtliche Rahmenbedingungen

    i. Erlösmodelle im Internet

    ii. Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich

    iii. Datenschutz vs. Vollzugsdefizit als Standortfaktor

    iv. Abmahnproblematik

    b. Infrastruktur

    i. Verfügbarkeit von Breitbandinternet

    ii. Verfügbarkeit von Businesscentern und günstigen Büroimmobilien

    c. Finanzmarkt

    i. Kapitalmarkt und Spezialisierungen im Bankenbereich

    ii. Steuerliche Rahmenbedingungen

    iii. Staatliche Förderprogramme für Gründungen

    d. Gründungskultur, insbesondere an den Hochschulen

    i. Situation der Ausgründungen an Hochschulen / Quote

    ii. Technologische Innovationen durch Studierende

    iii. Unterstützung der Lehrstühle für Studierende bei FuE und Ausgründungen

    e. Strategien von Gründungen in Deutschland am Beispiel von Gründungen der letzten Jahre

    i. „Me too“- oder „deutsche Zeitfenster-Gründungs“-Strategie und schnelle Markbesetzung mit dem Ziel anschließend schnellen Verkaufs an ausgewählten Beispielen, z.B. alando.de/ebay

    ii. Beispiele international prägender Gründungen, bspw. Bigpoint

    iii. Analyse der Erfolgsfaktoren für Gründungen im Internet und deren internationale Ausbreitung

    Digitale Wirtschaft

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Netzinfrastruktur, Zugang und Qualität - Breitbandzugang als Basis von Wirtschaft und Arbeit (Vorschlag der Vorsitzenden: Wichtigkeit für den Bereich Wirtschaft und Arbeit festhalten; inhaltlich delegieren an PG Zugang und Sicherheit)
    • Veränderung der Struktur von Unternehmen/ von Arbeit
    • wachsende Bedeutung der Webwirtschaft/ Herausforderungen für den traditionellen Handel

    Internationalisierung von Unternehmen

    • Positionierung der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb
    • wirtschaftlicher Umbruch; Anforderungen an die Unternehmen (in rechtlicher und verwaltungsmäßiger Hinsicht)
    • Mitbestimmung als Produktivitätsstabilisator und gesetzliche Bedingung von Wirtschaft; Qualitätssteigerung durch vernetzte Partizipation?
    • virtuelle (anonyme?) Bezahlsysteme
    • Welche Rahmenbedingungen braucht die deutsche Wirtschaft, um sich zu entwickeln?
    • Veränderung staatlicher Steuergenerierung?
    • Abhängigkeit von und Sicherheit der IT-Infrastruktur / regelmäßiger Verlust großer Datenmengen in Unternehmen; Gefahr für Ansehen und Geschäfte des Unternehmens, Gefahr für Kunden
    • Plattformneutralität /Hardware als zwingende Voraussetzung für App-Store-Zugriff (Auftrag aus der Projektgruppe „Netzneutralität“)
    • Geschäftsmodelle, die auf dem Sammeln der Kundendaten basieren (Payback…);
    • Parallel dazu: Funktionierende Geschäftsmodelle, die ohne Sammeln und Auswerten personenbeziehbarer Daten auskommen / Datenschutz als Wettbewerbsvorteil
    • Mangelnde (internationale) Rechtsdurchsetzung als Wettbewerbsnachteil (Datenschutz,…)
    • Verlagerung von Entscheidungsprozessen vom Menschen auf Technik: Abhängigkeit von intransparenten Allgorithmen (Bsp. Börse,…)
    • Unterschiedliche Trends: zunehmende Entmündigung der Mitarbeiter durch Softwarevorgaben, zunehmende Selbständigkeit in der Bearbeitung: Auswirkungen auf Dienstleistungsqualität
    • Bedarf an Bildung / Medienkompetenz
    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Wirtschaft"?

    Wirtschaft

    a.) Die IKT-Branche als Wachstums- und Beschäftigungsmotor

    b.) Schutz deutscher Unternehmen vor Produktpiraterie

    c.) Bedeutung und den Chancen der Internetwirtschaft (Netzwirtschaft, Dienste, Anwendungen, Inhalte)

    • Voraussetzungen für innovative Produkte

    • Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups

    • Existenzgründung in der IT-Branche, Vernetzung von Universitäten und Wirtschaft

    d.) Wirkungen der Digitalisierung auf die Breite der Wirtschaft und ihre Kunden

    • Chancen für kleine und mittelständische Gewerbetreibende aus einer Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen (u.a. Cloud)

    • Internationalisierung von Handel und anderen Wirtschaftsbranchen: Chancen und Risiken im Binnenmarkt und darüber hinaus

    • Veränderungen des Anbieter-Kunden-Verhältnisses durch neue Informations- und Koordinierungsmöglichkeiten / Die Bedeutung von Social Media für Vertrieb, Kommunikation und Kundenbindung

    Wirtschaft

    *Digitalisierung als Produktionsfaktor, Rolle von Algorithmen etwa beim Börsenhandel, bei den Empfehlungen von Handelsportalen, in der Kreativwirtschaft (etwa Contentfarmen). Gefahr von Kontrollverlusten durch die Automatisierung von Entscheidungsprozessen, Rolle von Filtern.

    *proprietäre und andere Währungen und Bezahlsysteme im Internet

    Wirtschaft 2.1 Wertschöpfungsprozesse

    • infrastrukturelle Bedingungen (Breitband in „Zugang, Struktur, Sicherheit“)

    • Markteintrittsbarrieren (Patente vs. Open Source, Förderung für Gründer)

    • Wettbewerbsstrukturen (schnelle Monopolbildung, Clustering/Netzeffekte, Sicherung von Wettbewerb und Medienvielfalt)

    • Zyklen in der Netzökonomie

    • Digitale Agenda der EU

    • Open-Source-Software und Dienstleistungsökonomie

    • Potentiale von Open Data

    2.2 Zukunftsmärkte

    • Stärken-/Schwächenanalyse der deutschen Netzwirtschaft, Darstellung der verschiedenen Felder (Provider, Dienstanbieter, Software, Content)

    • Gründerkultur und Venture Capital in Deutschland

    • Wissenstransfer aus der Forschung

    • Datenschutz als Standortfaktor

    • Social Business, Ökologie und Nachhaltigkeit

    2.3 Soziale Verantwortung der Netzwirtschaft

    • Transparenz unternehmerischen Handelns, Corporate Social Responsibility und das Internet

    • Schutz von Persönlichkeitsrechten

    • Plattformneutralität und Suchneutralität

    Arbeit

    Arbeitswelt und Fachkräfteausbildung in der digitalen Gesellschaft

    Zukunft und Sicherung von Arbeitsplätzen, des Fachkräftenachwuchses sowie neue Formen der Organisation von Arbeit in Unternehmen

    a. Digitalisierte Arbeitswelt und "Unternehmen 2.0"

    i. Neue Führungs-/ Management- und Arbeitsstrukturen

    ii. Wissensmanagement

    iii. Veränderung von Arbeits- und Lebenswelt durch digitale Vernetzung

    iv. Lebenslanges Lernen

    b. Fachkräftenachwuchs

    i. M.I.N.T.-Fächer an Schulen und Universitäten

    ii. Hochschulpartnerschaften

    iii. Initiativen von Unternehmen und Verbänden

    Digitale Arbeit

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    Potenziale:

    • Was charakterisiert digital vernetzte Arbeit im Unterschied zu industriegesellschaftlich geprägter Arbeit? Welche Trends zeichnen sich ab?

    • Wie wirkt digitale Vernetzung potenziell auf grundlegende Bestimmungsfaktoren von Arbeit – z.B. in den Dimensionen Ort, Zeit, arbeitsteilige Organisation, vertragliche Gestaltung, rechtliche Regulierung?

    • Welche Chancen für eine Verbesserung / Humanisierung von Arbeit eröffnen sich mit der digitalen Vernetzung? Wie kann digitale Vernetzung Freiheitsgrade und Handlungsspielräume von Unternehmen und Beschäftigten bei der Arbeitsorganisation beeinflussen? Wie sieht ein Leitbild „guter digitaler Arbeit“ aus?

    • Welche neuen Beschäftigungsmöglichkeiten können durch digitale Vernetzung entstehen? Wo kostet digitale Vernetzung potenziell Arbeitsplätze? Welche Beschäftigungsbilanz ist mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Rolle und Folgen von

    • Internationalisierung von Arbeit

    • Aufhebung der territorialen Bindung von Unternehmen durch Offshoring und die damit verbundenen Folgen

    • 24 Stunden-Arbeit rund um den Globus

    • Outsourcing

    • Flexibilsierung/ Flexicurity

    • Gruppenarbeit online / auf welchen Plattformen? / wem gehört das dort erarbeitete Wissen?

    Veränderungen:

    • Welche Beschäftigtengruppen sind von der digitalen Vernetzung in besonderem Maße tangiert? Welche nur in geringem Maße? Geht digitale Vernetzung mit einer Polarisierung und neuen Spaltungslinien innerhalb der Arbeitnehmerschaft einher?

    • Welche Veränderungen sind in der Arbeitswelt bislang durch digitale Vernetzung – auf den unterschiedlichen Handlungsebenen und aus verschiedenen Akteursperspektiven betrachtet – ausgelöst, ermöglicht, beschleunigt worden? Wie weit sind diese Veränderungen bereits vorangeschritten?

    • Wie sind die bisherigen Veränderungen zu bewerten, u.a. hinsichtlich ihrer Wirkung auf

    • Einkommen

    • Arbeitsplatzsicherheit

    • Persönlichkeitsrechte

    • soziale Sicherung

    • Kommunikation, Teilhabe, Mitbestimmung

    • Mobilitätsanforderungen

    • Belastungen und Beanspruchungen / Gesundheitsschutz

    • Qualifikationsanforderungen

    • Work-Life-Balance / Integration von Familie- und Pflegearbeit / Fortbildungszeiten

    • Qualität von Arbeit

    • Autonomie bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit

    • Arbeitsorganisation, Kooperationsformen, Kontrollmechanismen

    • kollektives und individuelles Arbeitsrecht

    • neue Formen von Selbstständigkeit

    • Welche Veränderungen zeichnen sich hier mittel- und langfristig ab?

    Veränderungen und neue Anforderungen:

    • Umstrukturierung der Arbeitsorganisation und -abläufe und die Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und die öffentliche Hand / die Sozialsysteme: Handlungsbedarfe?

    • Besteht rechtlicher Reformbedarf: Steuerrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, ... auch transnational? Zurückdrängung der rechtlichen Entgrenzung?

    • Beschäftigungsmöglichkeiten und -einbußen aufgrund digitaler Vernetzung; Qualifikations-/ Anforderungsprofile; Beschäftigungsförderung

    • Veränderte Formen der Interessenvertretung der Beschäftigten / Solo-Selbständigen; neue Anforderungen an die Sozialpartnerschaft?

    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Arbeit"?

    Entwicklungsstand:

    • Anhand welcher Indikatoren lässt sich der Fortschritt digitaler Vernetzung in der Arbeitswelt erfassen und messen?

    • Wie weit ist die digitale Vernetzung in der Sphäre der Arbeit vorangeschritten? Wie stellt sich Deutschland hier im internationalen Vergleich dar? Wo gibt es Rückstände, wo Vorsprünge? Welche Entwicklungen sind mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Inwieweit entspricht die Realität digital vernetzter Arbeit einem Leitbild „guter Arbeit“?

    Errungenschaften, Problemzonen, Entwicklungshemmnisse:

    • Welche als Fortschritt zu qualifizierenden Entwicklungen hat die digitale Vernetzung in der Arbeitswelt bislang bewirkt? Für wen?

    • Welche Entwicklungen und Folgewirkungen digital vernetzter Arbeit sind als problematisch einzustufen? Wer ist davon betroffen?

    • Welche Faktoren befördern die Entwicklung digital vernetzter Arbeit? Welche bremsen sie eher?

    Handlungsbedarfe, -optionen, -empfehlungen:

    • In welchen Feldern digital vernetzter Arbeit besteht Bedarf für welche Art politischer Intervention?

    • Arbeitsrecht

    • Sozialrecht

    • Arbeits- und Gesundheitsschutz

    • Schutz der Persönlichkeitsrechte

    • Beschäftigungsförderung

    • Forschungsförderung

    • Qualifikationsförderung

    • Förderung innovativer Arbeitsgestaltung

    • internationale Arbeits- und Sozialstandards

    • Welche anderen Akteure sind hier in welcher Form gefordert?

    Arbeitswelt

    • Flexible Arbeitszeitmodelle durch Neue Medien und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

    • Mobiles Arbeiten und seine Wirkungen auf Unternehmenseffizienz und Mitarbeiter

    • Work-Life-Balance

    • Arbeitsschutz in der digitalen Welt

    • Chancen der Inklusion - Barrierefreiheit im Netz

    • Neue Chancen für ältere Arbeitnehmer, Lebenslanges Lernen

    • *
    • Neue Anforderungen an soziale Sicherung, das Bürgergeld als Chance für gerechte Teilhabe und Absicherung bei neuen Erwerbsbiographien

    Arbeit

    *soziale soziale Absicherung von Soloselbstständigen & digitalem Prekariat, neue Arbeits- und Lebensformen für Freiberufler durch Digitalisierung, Entgrenzung bisheriger Formen der Arbeitsorganisation.

    *Wandel Wandel von Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen in der Informationsgesellschaft

    *Ebenenübergreifendes Ebenenübergreifendes und transnationales Arbeiten in Betrieben und Verwaltungen, Mitbestimmung und ihre Umsetzung

    *Positiv- Positiv- und Negativbeispiele für neue digitale Geschäftsmodelle, Problematik von Datenhandel und Ökonomisierung der Privatsphäre, unterschiedliche Modelle bei großen Anbietern wie Apple, Facebook oder Google

    Arbeit

    1.1 Neue Berufsfelder und ihre Anforderungen

    • Kreativ- und Medienwirtschaft

    • Soziale Medien

    • klassische IT-Branche

    • Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, spezielle Rückwirkung auf einzelne Sektoren

    1.2 Veränderung von Arbeitsprozessen und -bedingungen

    • Arbeiten und Wirtschaften in transnationalen und globalen Zusammenhängen (Herausforderungen für Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung)

    • Selbstständige

    • Angestellte

    • Unternehmen

    • Wissenschaft

    1.3 Sozialer Strukturwandel

    • Soziale Sicherungssysteme

    • Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen

    • Selbstständigkeit/IT-Prekariat

    • Lebenslanges Lernen

    • Mobilität der Arbeit

    Green IT

    Nachhaltigkeit in der vernetzten Welt

    Chancen von Green IT zur Reduzierung von Energie- und Materialverbrauch in allen Branchen: ITK als Querschnittstechnologie

    a. Chancen für eine effiziente Energienutzung bei gleichzeitiger Ausweitung der Infrastruktur des Internets

    b. Effizienzgewinne durch digitale Vernetzung

    i. Potenziale bei Hardware, Software und Betrieb

    ii. Steigerungen der Effizienz in Anwenderbranchen

    iii. Staatliche Innovationsförderung (Elektromobilität)

    iv. Smart Metering / Smart Home

    Nachhaltige, ressourcenschonende IT (Green IT)

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Green in IT vs. Green through IT

    • Cloud Computing

    • Smart Grid

    • Green Procurement

    • "nachhaltige Städte"

    • Was wären Leitlinien für eine nachhaltige resourcenschonende IT (sowohl für den öffentlichen wie privaten Bereich)?

    Green IT

    *Intelligente System und vernetztes Wohnen

    Green IT

    *Globale ökologische Nachhaltigkeit in der digitalen Wirtschaft, seltene Erden und andere Rohstoffe, Recycling, Arbeitsstandards, gesunde Arbeitsbedingungen in der IT-Produktion

    Green IT

    3.1 Grüne Informationstechnologie

    • Rohstoff- und Herstellungseffizienz

    • FAIR IT: Arbeits- und Herstellungsbedingungen

    • Energieeffizienz (Breitbandinfrastruktur, Rechenzentren, Cloud Computing, Virtualisierung)

    • EU-Richtlinien, Deutsches Elektrogesetz

    • GütesiegelVerbraucherbewusstsein, Nutzungsformen- und dauer (Consumer-Geräte "always on")

    • Recyclingkreisläufe für Altgeräte

    • sozial-ökologische Beschaffung im öffentlichen Sektor

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation grüner IKT

    3.2 Grün durch Informationstechnologie

    • Ökologisch-ökonomische Chancen, Datenschutzgrundsätze

    • Smart Grid/Smart Metering

    • Smart Buildings, Connected Living

    • Smart Logistics

    • Dematerialisierung und Virtualisierung

    • Re-use von Gebrauchsgegenständen

    • Smart Consumption: Verbrauchermacht im Netz

    • Best Practice

    • öffentliche Kommunikation

  • Erste Themenvorschläge der Projektgruppe für das Arbeitsprogramm

    von EnqueteSekretariat, angelegt

    Hier finden Sie erste Themenvorschläge der Mitglieder der Projektgruppe Wirtschaft, Arbeit, Green IT.

    Es handelt sich hierbei nicht um das Arbeitsprogramm, sondern lediglich um eine Themensammlung. Die Projektgruppe berät das Arbeitsprogramm voraussichtlich in ihrer zweiten Sitzung am 26. September 2011.

    Allgemeines

    Bedeutung von ITK und Internet für Wirtschaft, Arbeitswelt und Nachhaltigkeit: Überblick und Strukturdaten

    a. Durchdringung von Branchen und Unternehmen

    i. Branchen (BITKOM-Einteilung)

    1. Kernbranche (ITK)

    2. Konvergente Branchen (Neue Medien, Unterhaltungselektronik)

    3. ITK-intensive Branchen (Logistik, Maschinenbau usw.)

    4. Anwenderbranchen (Chemische Industrie, Pharma usw.)

    ii. Unternehmen

    1. Global operierende große Unternehmen,

    2. Global operierende mittelständische Unternehmen,

    3. National beschränkte kleine und mittelständische Unternehmen

    b. ITK-Intensität am Arbeitsplatz nach Beruf und Branche

    c. Bedeutung von Software und Vernetzung für Nachhaltigkeit

    Wirtschaft

    Internet-Wirtschaft im internationalen Vergleich

    Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich, insbesondere: Situation und Rahmenbedingungen von Gründungen

    a. Ordnungspolitische rechtliche Rahmenbedingungen

    i. Erlösmodelle im Internet

    ii. Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich

    iii. Datenschutz vs. Vollzugsdefizit als Standortfaktor

    iv. Abmahnproblematik

    b. Infrastruktur

    i. Verfügbarkeit von Breitbandinternet

    ii. Verfügbarkeit von Businesscentern und günstigen Büroimmobilien

    c. Finanzmarkt

    i. Kapitalmarkt und Spezialisierungen im Bankenbereich

    ii. Steuerliche Rahmenbedingungen

    iii. Staatliche Förderprogramme für Gründungen

    d. Gründungskultur, insbesondere an den Hochschulen

    i. Situation der Ausgründungen an Hochschulen / Quote

    ii. Technologische Innovationen durch Studierende

    iii. Unterstützung der Lehrstühle für Studierende bei FuE und Ausgründungen

    e. Strategien von Gründungen in Deutschland am Beispiel von Gründungen der letzten Jahre

    i. „Me too“- oder „deutsche Zeitfenster-Gründungs“-Strategie und schnelle Markbesetzung mit dem Ziel anschließend schnellen Verkaufs an ausgewählten Beispielen, z.B. alando.de/ebay

    ii. Beispiele international prägender Gründungen, bspw. Bigpoint

    iii. Analyse der Erfolgsfaktoren für Gründungen im Internet und deren internationale Ausbreitung

    Digitale Wirtschaft

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Netzinfrastruktur, Zugang und Qualität - Breitbandzugang als Basis von Wirtschaft und Arbeit (Vorschlag der Vorsitzenden: Wichtigkeit für den Bereich Wirtschaft und Arbeit festhalten; inhaltlich delegieren an PG Zugang und Sicherheit)
    • Veränderung der Struktur von Unternehmen/ von Arbeit
    • wachsende Bedeutung der Webwirtschaft/ Herausforderungen für den traditionellen Handel

    Internationalisierung von Unternehmen

    • Positionierung der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb
    • wirtschaftlicher Umbruch; Anforderungen an die Unternehmen (in rechtlicher und verwaltungsmäßiger Hinsicht)
    • Mitbestimmung als Produktivitätsstabilisator und gesetzliche Bedingung von Wirtschaft; Qualitätssteigerung durch vernetzte Partizipation?
    • virtuelle (anonyme?) Bezahlsysteme
    • Welche Rahmenbedingungen braucht die deutsche Wirtschaft, um sich zu entwickeln?
    • Veränderung staatlicher Steuergenerierung?
    • Abhängigkeit von und Sicherheit der IT-Infrastruktur / regelmäßiger Verlust großer Datenmengen in Unternehmen; Gefahr für Ansehen und Geschäfte des Unternehmens, Gefahr für Kunden
    • Plattformneutralität /Hardware als zwingende Voraussetzung für App-Store-Zugriff (Auftrag aus der Projektgruppe „Netzneutralität“)
    • Geschäftsmodelle, die auf dem Sammeln der Kundendaten basieren (Payback…);
    • Parallel dazu: Funktionierende Geschäftsmodelle, die ohne Sammeln und Auswerten personenbeziehbarer Daten auskommen / Datenschutz als Wettbewerbsvorteil
    • Mangelnde (internationale) Rechtsdurchsetzung als Wettbewerbsnachteil (Datenschutz,…)
    • Verlagerung von Entscheidungsprozessen vom Menschen auf Technik: Abhängigkeit von intransparenten Allgorithmen (Bsp. Börse,…)
    • Unterschiedliche Trends: zunehmende Entmündigung der Mitarbeiter durch Softwarevorgaben, zunehmende Selbständigkeit in der Bearbeitung: Auswirkungen auf Dienstleistungsqualität
    • Bedarf an Bildung / Medienkompetenz
    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Wirtschaft"?

    Wirtschaft

    a.) Die IKT-Branche als Wachstums- und Beschäftigungsmotor

    b.) Schutz deutscher Unternehmen vor Produktpiraterie

    c.) Bedeutung und den Chancen der Internetwirtschaft (Netzwirtschaft, Dienste, Anwendungen, Inhalte)

    • Voraussetzungen für innovative Produkte

    • Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups

    • Existenzgründung in der IT-Branche, Vernetzung von Universitäten und Wirtschaft

    d.) Wirkungen der Digitalisierung auf die Breite der Wirtschaft und ihre Kunden

    • Chancen für kleine und mittelständische Gewerbetreibende aus einer Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen (u.a. Cloud)

    • Internationalisierung von Handel und anderen Wirtschaftsbranchen: Chancen und Risiken im Binnenmarkt und darüber hinaus

    • Veränderungen des Anbieter-Kunden-Verhältnisses durch neue Informations- und Koordinierungsmöglichkeiten / Die Bedeutung von Social Media für Vertrieb, Kommunikation und Kundenbindung

    Wirtschaft

    *Digitalisierung Digitalisierung als Produktionsfaktor, Rolle von Algorithmen etwa beim Börsenhandel, bei den Empfehlungen von Handelsportalen, in der Kreativwirtschaft (etwa Contentfarmen). Gefahr von Kontrollverlusten durch die Automatisierung von Entscheidungsprozessen, Rolle von Filtern.

    *proprietäre proprietäre und andere Währungen und Bezahlsysteme im Internet

    Wirtschaft 2.1 Wertschöpfungsprozesse

    • infrastrukturelle Bedingungen (Breitband in „Zugang, Struktur, Sicherheit“)

    • Markteintrittsbarrieren (Patente vs. Open Source, Förderung für Gründer)

    • Wettbewerbsstrukturen (schnelle Monopolbildung, Clustering/Netzeffekte, Sicherung von Wettbewerb und Medienvielfalt)

    • Zyklen in der Netzökonomie

    • Digitale Agenda der EU

    • Open-Source-Software und Dienstleistungsökonomie

    • Potentiale von Open Data

    2.2 Zukunftsmärkte

    • Stärken-/Schwächenanalyse der deutschen Netzwirtschaft, Darstellung der verschiedenen Felder (Provider, Dienstanbieter, Software, Content)

    • Gründerkultur und Venture Capital in Deutschland

    • Wissenstransfer aus der Forschung

    • Datenschutz als Standortfaktor

    • Social Business, Ökologie und Nachhaltigkeit

    2.3 Soziale Verantwortung der Netzwirtschaft

    • Transparenz unternehmerischen Handelns, Corporate Social Responsibility und das Internet

    • Schutz von Persönlichkeitsrechten

    • Plattformneutralität und Suchneutralität

    Arbeit

    Arbeitswelt und Fachkräfteausbildung in der digitalen Gesellschaft

    Zukunft und Sicherung von Arbeitsplätzen, des Fachkräftenachwuchses sowie neue Formen der Organisation von Arbeit in Unternehmen

    a. Digitalisierte Arbeitswelt und "Unternehmen 2.0"

    i. Neue Führungs-/ Management- und Arbeitsstrukturen

    ii. Wissensmanagement

    iii. Veränderung von Arbeits- und Lebenswelt durch digitale Vernetzung

    iv. Lebenslanges Lernen

    b. Fachkräftenachwuchs

    i. M.I.N.T.-Fächer an Schulen und Universitäten

    ii. Hochschulpartnerschaften

    iii. Initiativen von Unternehmen und Verbänden

    Digitale Arbeit

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    Potenziale:

    • Was charakterisiert digital vernetzte Arbeit im Unterschied zu industriegesellschaftlich geprägter Arbeit? Welche Trends zeichnen sich ab?

    • Wie wirkt digitale Vernetzung potenziell auf grundlegende Bestimmungsfaktoren von Arbeit – z.B. in den Dimensionen Ort, Zeit, arbeitsteilige Organisation, vertragliche Gestaltung, rechtliche Regulierung?

    • Welche Chancen für eine Verbesserung / Humanisierung von Arbeit eröffnen sich mit der digitalen Vernetzung? Wie kann digitale Vernetzung Freiheitsgrade und Handlungsspielräume von Unternehmen und Beschäftigten bei der Arbeitsorganisation beeinflussen? Wie sieht ein Leitbild „guter digitaler Arbeit“ aus?

    • Welche neuen Beschäftigungsmöglichkeiten können durch digitale Vernetzung entstehen? Wo kostet digitale Vernetzung potenziell Arbeitsplätze? Welche Beschäftigungsbilanz ist mittel- und langfristig zu erwarten?

    • Rolle und Folgen von

    • Internationalisierung von Arbeit

    • Aufhebung der territorialen Bindung von Unternehmen durch Offshoring und die damit verbundenen Folgen

    • 24 Stunden-Arbeit rund um den Globus

    • Outsourcing

    • Flexibilsierung/ Flexicurity

    • *
    • Gruppenarbeit online / auf welchen Plattformen? / wem gehört das dort erarbeitete Wissen?

    Veränderungen:

    • Welche Beschäftigtengruppen sind von der digitalen Vernetzung in besonderem Maße tangiert? Welche nur in geringem Maße? Geht digitale Vernetzung mit einer Polarisierung und neuen Spaltungslinien innerhalb der Arbeitnehmerschaft einher?

    • Welche Veränderungen sind in der Arbeitswelt bislang durch digitale Vernetzung – auf den unterschiedlichen Handlungsebenen und aus verschiedenen Akteursperspektiven betrachtet – ausgelöst, ermöglicht, beschleunigt worden? Wie weit sind diese Veränderungen bereits vorangeschritten?

    • Wie sind die bisherigen Veränderungen zu bewerten, u.a. hinsichtlich ihrer Wirkung auf

    • Einkommen

    • Arbeitsplatzsicherheit

    • Persönlichkeitsrechte

    • soziale Sicherung

    • Kommunikation, Teilhabe, Mitbestimmung

    • Mobilitätsanforderungen

    • Belastungen und Beanspruchungen / Gesundheitsschutz

    • Qualifikationsanforderungen

    • Work-Life-Balance / Integration von Familie- und Pflegearbeit / Fortbildungszeiten

    • Qualität von Arbeit

    • Autonomie bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit

    • Arbeitsorganisation, Kooperationsformen, Kontrollmechanismen

    • kollektives und individuelles Arbeitsrecht

    • neue Formen von Selbstständigkeit

    • Welche Veränderungen zeichnen sich hier mittel- und langfristig ab?

    Veränderungen und neue Anforderungen:

    • Umstrukturierung der Arbeitsorganisation und -abläufe und die Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und die öffentliche Hand / die Sozialsysteme: Handlungsbedarfe?

    • Besteht rechtlicher Reformbedarf: Steuerrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, ... auch transnational? Zurückdrängung der rechtlichen Entgrenzung?

    • Beschäftigungsmöglichkeiten und -einbußen aufgrund digitaler Vernetzung; Qualifikations-/ Anforderungsprofile; Beschäftigungsförderung

    • Veränderte Formen der Interessenvertretung der Beschäftigten / Solo-Selbständigen; neue Anforderungen an die Sozialpartnerschaft?

    • *
    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Arbeit"?

    Entwicklungsstand:

    • Anhand welcher Indikatoren lässt sich der Fortschritt digitaler Vernetzung in der Arbeitswelt erfassen und messen?

    • Wie weit ist die digitale Vernetzung in der Sphäre der Arbeit vorangeschritten? Wie stellt sich Deutschland hier im internationalen Vergleich dar? Wo gibt es Rückstände, wo Vorsprünge? Welche Entwicklungen sind mittel- und langfristig zu erwarten?

    • *
    • Inwieweit entspricht die Realität digital vernetzter Arbeit einem Leitbild „guter Arbeit“?

    Errungenschaften, Problemzonen, Entwicklungshemmnisse:

    • Welche als Fortschritt zu qualifizierenden Entwicklungen hat die digitale Vernetzung in der Arbeitswelt bislang bewirkt? Für wen?

    • Welche Entwicklungen und Folgewirkungen digital vernetzter Arbeit sind als problematisch einzustufen? Wer ist davon betroffen?

    • *
    • Welche Faktoren befördern die Entwicklung digital vernetzter Arbeit? Welche bremsen sie eher?

    Handlungsbedarfe, -optionen, -empfehlungen:

    • In welchen Feldern digital vernetzter Arbeit besteht Bedarf für welche Art politischer Intervention?

    • Arbeitsrecht

    • Sozialrecht

    • Arbeits- und Gesundheitsschutz

    • Schutz der Persönlichkeitsrechte

    • Beschäftigungsförderung

    • Forschungsförderung

    • Qualifikationsförderung

    • Förderung innovativer Arbeitsgestaltung

    • internationale Arbeits- und Sozialstandards

    • *
    • Welche anderen Akteure sind hier in welcher Form gefordert?

    Arbeitswelt Flexible Arbeitszeitmodelle durch Neue Medien und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf Mobiles Arbeiten und seine Wirkungen auf Unternehmenseffizienz und Mitarbeiter Work-Life-Balance Arbeitsschutz in der digitalen Welt Chancen der Inklusion - Barrierefreiheit im Netz Neue Chancen für ältere Arbeitnehmer, Lebenslanges Lernen * Neue Anforderungen an soziale Sicherung, das Bürgergeld als Chance für gerechte Teilhabe und Absicherung bei neuen Erwerbsbiographien

    Arbeit soziale Absicherung von Soloselbstständigen & digitalem Prekariat, neue Arbeits- und Lebensformen für Freiberufler durch Digitalisierung, Entgrenzung bisheriger Formen der Arbeitsorganisation. Wandel von Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen in der Informationsgesellschaft Ebenenübergreifendes und transnationales Arbeiten in Betrieben und Verwaltungen, Mitbestimmung und ihre Umsetzung Positiv- und Negativbeispiele für neue digitale Geschäftsmodelle, Problematik von Datenhandel und Ökonomisierung der Privatsphäre, unterschiedliche Modelle bei großen Anbietern wie Apple, Facebook oder Google

    Arbeit 1.1 Neue Berufsfelder und ihre Anforderungen Kreativ- und Medienwirtschaft Soziale Medien klassische IT-Branche Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, spezielle Rückwirkung auf einzelne Sektoren 1.2 Veränderung von Arbeitsprozessen und -bedingungen Arbeiten und Wirtschaften in transnationalen und globalen Zusammenhängen (Herausforderungen für Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung) Selbstständige Angestellte Unternehmen Wissenschaft 1.3 Sozialer Strukturwandel Soziale Sicherungssysteme Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen Selbstständigkeit/IT-Prekariat Lebenslanges Lernen Mobilität der Arbeit

    Green IT

    Nachhaltigkeit in der vernetzten Welt Chancen von Green IT zur Reduzierung von Energie- und Materialverbrauch in allen Branchen: ITK als Querschnittstechnologie a. Chancen für eine effiziente Energienutzung bei gleichzeitiger Ausweitung der Infrastruktur des Internets b. Effizienzgewinne durch digitale Vernetzung i. Potenziale bei Hardware, Software und Betrieb ii. Steigerungen der Effizienz in Anwenderbranchen iii. Staatliche Innovationsförderung (Elektromobilität) iv. Smart Metering / Smart Home

    Nachhaltige, ressourcenschonende IT (Green IT) Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Green in IT vs. Green through IT
    • Cloud Computing
    • Smart Grid
    • Green Procurement
    • "nachhaltige Städte"
    • Was wären Leitlinien für eine nachhaltige resourcenschonende IT (sowohl für den öffentlichen wie privaten Bereich)?

    Green IT *Intelligente System und vernetztes Wohnen

    Green IT *Globale ökologische Nachhaltigkeit in der digitalen Wirtschaft, seltene Erden und andere Rohstoffe, Recycling, Arbeitsstandards, gesunde Arbeitsbedingungen in der IT-Produktion

    Green IT 3.1 Grüne Informationstechnologie Rohstoff- und Herstellungseffizienz FAIR IT: Arbeits- und Herstellungsbedingungen Energieeffizienz (Breitbandinfrastruktur, Rechenzentren, Cloud Computing, Virtualisierung) EU-Richtlinien, Deutsches Elektrogesetz GütesiegelVerbraucherbewusstsein, Nutzungsformen- und dauer (Consumer-Geräte "always on") Recyclingkreisläufe für Altgeräte sozial-ökologische Beschaffung im öffentlichen Sektor Best Practice öffentliche Kommunikation grüner IKT 3.2 Grün durch Informationstechnologie Ökologisch-ökonomische Chancen, Datenschutzgrundsätze Smart Grid/Smart Metering Smart Buildings, Connected Living Smart Logistics Dematerialisierung und Virtualisierung Re-use von Gebrauchsgegenständen Smart Consumption: Verbrauchermacht im Netz Best Practice öffentliche Kommunikation

  • Erste Themenvorschläge der Projektgruppe für das Arbeitsprogramm

    von EnqueteSekretariat, angelegt

    Hier finden Sie erste Themenvorschläge der Mitglieder der Projektgruppe Wirtschaft, Arbeit, Green IT.

    Es handelt sich hierbei nicht um das Arbeitsprogramm, sondern lediglich um eine Themensammlung. Die Projektgruppe berät das Arbeitsprogramm voraussichtlich in ihrer zweiten Sitzung am 26. September 2011.

    Allgemeines

    Bedeutung von ITK und Internet für Wirtschaft, Arbeitswelt und Nachhaltigkeit: Überblick und Strukturdaten

    a. Durchdringung von Branchen und Unternehmen

    i. Branchen (BITKOM-Einteilung)

    1. Kernbranche (ITK)

    2. Konvergente Branchen (Neue Medien, Unterhaltungselektronik)

    3. ITK-intensive Branchen (Logistik, Maschinenbau usw.)

    4. Anwenderbranchen (Chemische Industrie, Pharma usw.)

    ii. Unternehmen

    1. Global operierende große Unternehmen,

    2. Global operierende mittelständische Unternehmen,

    3. National beschränkte kleine und mittelständische Unternehmen

    b. ITK-Intensität am Arbeitsplatz nach Beruf und Branche

    c. Bedeutung von Software und Vernetzung für Nachhaltigkeit

    Wirtschaft

    Internet-Wirtschaft im internationalen Vergleich

    Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich, insbesondere: Situation und Rahmenbedingungen von Gründungen

    a. Ordnungspolitische rechtliche Rahmenbedingungen

    i. Erlösmodelle im Internet

    ii. Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich

    iii. Datenschutz vs. Vollzugsdefizit als Standortfaktor

    iv. Abmahnproblematik

    b. Infrastruktur

    i. Verfügbarkeit von Breitbandinternet

    ii. Verfügbarkeit von Businesscentern und günstigen Büroimmobilien

    c. Finanzmarkt

    i. Kapitalmarkt und Spezialisierungen im Bankenbereich

    ii. Steuerliche Rahmenbedingungen

    iii. Staatliche Förderprogramme für Gründungen

    d. Gründungskultur, insbesondere an den Hochschulen

    i. Situation der Ausgründungen an Hochschulen / Quote

    ii. Technologische Innovationen durch Studierende

    iii. Unterstützung der Lehrstühle für Studierende bei FuE und Ausgründungen

    e. Strategien von Gründungen in Deutschland am Beispiel von Gründungen der letzten Jahre

    i. „Me too“- oder „deutsche Zeitfenster-Gründungs“-Strategie und schnelle Markbesetzung mit dem Ziel anschließend schnellen Verkaufs an ausgewählten Beispielen, z.B. alando.de/ebay

    ii. Beispiele international prägender Gründungen, bspw. Bigpoint

    iii. Analyse der Erfolgsfaktoren für Gründungen im Internet und deren internationale Ausbreitung

    Digitale Wirtschaft

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Netzinfrastruktur, Zugang und Qualität - Breitbandzugang als Basis von Wirtschaft und Arbeit (Vorschlag der Vorsitzenden: Wichtigkeit für den Bereich Wirtschaft und Arbeit festhalten; inhaltlich delegieren an PG Zugang und Sicherheit)
    • Veränderung der Struktur von Unternehmen/ von Arbeit
    • wachsende Bedeutung der Webwirtschaft/ Herausforderungen für den traditionellen Handel

    Internationalisierung von Unternehmen

    • Positionierung der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb
    • wirtschaftlicher Umbruch; Anforderungen an die Unternehmen (in rechtlicher und verwaltungsmäßiger Hinsicht)
    • Mitbestimmung als Produktivitätsstabilisator und gesetzliche Bedingung von Wirtschaft; Qualitätssteigerung durch vernetzte Partizipation?
    • virtuelle (anonyme?) Bezahlsysteme
    • Welche Rahmenbedingungen braucht die deutsche Wirtschaft, um sich zu entwickeln?
    • Veränderung staatlicher Steuergenerierung?
    • Abhängigkeit von und Sicherheit der IT-Infrastruktur / regelmäßiger Verlust großer Datenmengen in Unternehmen; Gefahr für Ansehen und Geschäfte des Unternehmens, Gefahr für Kunden
    • Plattformneutralität /Hardware als zwingende Voraussetzung für App-Store-Zugriff (Auftrag aus der Projektgruppe „Netzneutralität“)
    • Geschäftsmodelle, die auf dem Sammeln der Kundendaten basieren (Payback…);
    • Parallel dazu: Funktionierende Geschäftsmodelle, die ohne Sammeln und Auswerten personenbeziehbarer Daten auskommen / Datenschutz als Wettbewerbsvorteil
    • Mangelnde (internationale) Rechtsdurchsetzung als Wettbewerbsnachteil (Datenschutz,…)
    • Verlagerung von Entscheidungsprozessen vom Menschen auf Technik: Abhängigkeit von intransparenten Allgorithmen (Bsp. Börse,…)
    • Unterschiedliche Trends: zunehmende Entmündigung der Mitarbeiter durch Softwarevorgaben, zunehmende Selbständigkeit in der Bearbeitung: Auswirkungen auf Dienstleistungsqualität
    • Bedarf an Bildung / Medienkompetenz
    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Wirtschaft"?

    Wirtschaft

    a.) Die IKT-Branche als Wachstums- und Beschäftigungsmotor

    b.) Schutz deutscher Unternehmen vor Produktpiraterie

    c.) Bedeutung und den Chancen der Internetwirtschaft (Netzwirtschaft, Dienste, Anwendungen, Inhalte)

    • Voraussetzungen für innovative Produkte
    • Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups
    • Existenzgründung in der IT-Branche, Vernetzung von Universitäten und Wirtschaft

    d.) Wirkungen der Digitalisierung auf die Breite der Wirtschaft und ihre Kunden

    • Chancen für kleine und mittelständische Gewerbetreibende aus einer Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen (u.a. Cloud)
    • Internationalisierung von Handel und anderen Wirtschaftsbranchen: Chancen und Risiken im Binnenmarkt und darüber hinaus
    • Veränderungen des Anbieter-Kunden-Verhältnisses durch neue Informations- und Koordinierungsmöglichkeiten / Die Bedeutung von Social Media für Vertrieb, Kommunikation und Kundenbindung

    Wirtschaft Digitalisierung als Produktionsfaktor, Rolle von Algorithmen etwa beim Börsenhandel, bei den Empfehlungen von Handelsportalen, in der Kreativwirtschaft (etwa Contentfarmen). Gefahr von Kontrollverlusten durch die Automatisierung von Entscheidungsprozessen, Rolle von Filtern. proprietäre und andere Währungen und Bezahlsysteme im Internet

    Wirtschaft 2.1 Wertschöpfungsprozesse infrastrukturelle Bedingungen (Breitband in „Zugang, Struktur, Sicherheit“) Markteintrittsbarrieren (Patente vs. Open Source, Förderung für Gründer) Wettbewerbsstrukturen (schnelle Monopolbildung, Clustering/Netzeffekte, Sicherung von Wettbewerb und Medienvielfalt) Zyklen in der Netzökonomie Digitale Agenda der EU Open-Source-Software und Dienstleistungsökonomie Potentiale von Open Data 2.2 Zukunftsmärkte Stärken-/Schwächenanalyse der deutschen Netzwirtschaft, Darstellung der verschiedenen Felder (Provider, Dienstanbieter, Software, Content) Gründerkultur und Venture Capital in Deutschland Wissenstransfer aus der Forschung Datenschutz als Standortfaktor Social Business, Ökologie und Nachhaltigkeit 2.3 Soziale Verantwortung der Netzwirtschaft Transparenz unternehmerischen Handelns, Corporate Social Responsibility und das Internet Schutz von Persönlichkeitsrechten Plattformneutralität und Suchneutralität

    Arbeit

    Arbeitswelt und Fachkräfteausbildung in der digitalen Gesellschaft Zukunft und Sicherung von Arbeitsplätzen, des Fachkräftenachwuchses sowie neue Formen der Organisation von Arbeit in Unternehmen a. Digitalisierte Arbeitswelt und "Unternehmen 2.0" i. Neue Führungs-/ Management- und Arbeitsstrukturen ii. Wissensmanagement iii. Veränderung von Arbeits- und Lebenswelt durch digitale Vernetzung iv. Lebenslanges Lernen b. Fachkräftenachwuchs i. M.I.N.T.-Fächer an Schulen und Universitäten ii. Hochschulpartnerschaften iii. Initiativen von Unternehmen und Verbänden

    Digitale Arbeit Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    Potenziale: Was charakterisiert digital vernetzte Arbeit im Unterschied zu industriegesellschaftlich geprägter Arbeit? Welche Trends zeichnen sich ab? Wie wirkt digitale Vernetzung potenziell auf grundlegende Bestimmungsfaktoren von Arbeit – z.B. in den Dimensionen Ort, Zeit, arbeitsteilige Organisation, vertragliche Gestaltung, rechtliche Regulierung? Welche Chancen für eine Verbesserung / Humanisierung von Arbeit eröffnen sich mit der digitalen Vernetzung? Wie kann digitale Vernetzung Freiheitsgrade und Handlungsspielräume von Unternehmen und Beschäftigten bei der Arbeitsorganisation beeinflussen? Wie sieht ein Leitbild „guter digitaler Arbeit“ aus? Welche neuen Beschäftigungsmöglichkeiten können durch digitale Vernetzung entstehen? Wo kostet digitale Vernetzung potenziell Arbeitsplätze? Welche Beschäftigungsbilanz ist mittel- und langfristig zu erwarten? Rolle und Folgen von Internationalisierung von Arbeit Aufhebung der territorialen Bindung von Unternehmen durch Offshoring und die damit verbundenen Folgen 24 Stunden-Arbeit rund um den Globus Outsourcing Flexibilsierung/ Flexicurity * Gruppenarbeit online / auf welchen Plattformen? / wem gehört das dort erarbeitete Wissen?

    Veränderungen: Welche Beschäftigtengruppen sind von der digitalen Vernetzung in besonderem Maße tangiert? Welche nur in geringem Maße? Geht digitale Vernetzung mit einer Polarisierung und neuen Spaltungslinien innerhalb der Arbeitnehmerschaft einher? Welche Veränderungen sind in der Arbeitswelt bislang durch digitale Vernetzung – auf den unterschiedlichen Handlungsebenen und aus verschiedenen Akteursperspektiven betrachtet – ausgelöst, ermöglicht, beschleunigt worden? Wie weit sind diese Veränderungen bereits vorangeschritten? Wie sind die bisherigen Veränderungen zu bewerten, u.a. hinsichtlich ihrer Wirkung auf Einkommen Arbeitsplatzsicherheit Persönlichkeitsrechte soziale Sicherung Kommunikation, Teilhabe, Mitbestimmung Mobilitätsanforderungen Belastungen und Beanspruchungen / Gesundheitsschutz Qualifikationsanforderungen Work-Life-Balance / Integration von Familie- und Pflegearbeit / Fortbildungszeiten Qualität von Arbeit Autonomie bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit Arbeitsorganisation, Kooperationsformen, Kontrollmechanismen kollektives und individuelles Arbeitsrecht neue Formen von Selbstständigkeit Welche Veränderungen zeichnen sich hier mittel- und langfristig ab?

    Veränderungen und neue Anforderungen: Umstrukturierung der Arbeitsorganisation und -abläufe und die Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und die öffentliche Hand / die Sozialsysteme: Handlungsbedarfe? Besteht rechtlicher Reformbedarf: Steuerrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, ... auch transnational? Zurückdrängung der rechtlichen Entgrenzung? Beschäftigungsmöglichkeiten und -einbußen aufgrund digitaler Vernetzung; Qualifikations-/ Anforderungsprofile; Beschäftigungsförderung Veränderte Formen der Interessenvertretung der Beschäftigten / Solo-Selbständigen; neue Anforderungen an die Sozialpartnerschaft? * Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Arbeit"?

    Entwicklungsstand: Anhand welcher Indikatoren lässt sich der Fortschritt digitaler Vernetzung in der Arbeitswelt erfassen und messen? Wie weit ist die digitale Vernetzung in der Sphäre der Arbeit vorangeschritten? Wie stellt sich Deutschland hier im internationalen Vergleich dar? Wo gibt es Rückstände, wo Vorsprünge? Welche Entwicklungen sind mittel- und langfristig zu erwarten? * Inwieweit entspricht die Realität digital vernetzter Arbeit einem Leitbild „guter Arbeit“?

    Errungenschaften, Problemzonen, Entwicklungshemmnisse: Welche als Fortschritt zu qualifizierenden Entwicklungen hat die digitale Vernetzung in der Arbeitswelt bislang bewirkt? Für wen? Welche Entwicklungen und Folgewirkungen digital vernetzter Arbeit sind als problematisch einzustufen? Wer ist davon betroffen? * Welche Faktoren befördern die Entwicklung digital vernetzter Arbeit? Welche bremsen sie eher?

    Handlungsbedarfe, -optionen, -empfehlungen: In welchen Feldern digital vernetzter Arbeit besteht Bedarf für welche Art politischer Intervention? Arbeitsrecht Sozialrecht Arbeits- und Gesundheitsschutz Schutz der Persönlichkeitsrechte Beschäftigungsförderung Forschungsförderung Qualifikationsförderung Förderung innovativer Arbeitsgestaltung internationale Arbeits- und Sozialstandards * Welche anderen Akteure sind hier in welcher Form gefordert?

    Arbeitswelt Flexible Arbeitszeitmodelle durch Neue Medien und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf Mobiles Arbeiten und seine Wirkungen auf Unternehmenseffizienz und Mitarbeiter Work-Life-Balance Arbeitsschutz in der digitalen Welt Chancen der Inklusion - Barrierefreiheit im Netz Neue Chancen für ältere Arbeitnehmer, Lebenslanges Lernen * Neue Anforderungen an soziale Sicherung, das Bürgergeld als Chance für gerechte Teilhabe und Absicherung bei neuen Erwerbsbiographien

    Arbeit soziale Absicherung von Soloselbstständigen & digitalem Prekariat, neue Arbeits- und Lebensformen für Freiberufler durch Digitalisierung, Entgrenzung bisheriger Formen der Arbeitsorganisation. Wandel von Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen in der Informationsgesellschaft Ebenenübergreifendes und transnationales Arbeiten in Betrieben und Verwaltungen, Mitbestimmung und ihre Umsetzung Positiv- und Negativbeispiele für neue digitale Geschäftsmodelle, Problematik von Datenhandel und Ökonomisierung der Privatsphäre, unterschiedliche Modelle bei großen Anbietern wie Apple, Facebook oder Google

    Arbeit 1.1 Neue Berufsfelder und ihre Anforderungen Kreativ- und Medienwirtschaft Soziale Medien klassische IT-Branche Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, spezielle Rückwirkung auf einzelne Sektoren 1.2 Veränderung von Arbeitsprozessen und -bedingungen Arbeiten und Wirtschaften in transnationalen und globalen Zusammenhängen (Herausforderungen für Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung) Selbstständige Angestellte Unternehmen Wissenschaft 1.3 Sozialer Strukturwandel Soziale Sicherungssysteme Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen Selbstständigkeit/IT-Prekariat Lebenslanges Lernen Mobilität der Arbeit

    Green IT

    Nachhaltigkeit in der vernetzten Welt Chancen von Green IT zur Reduzierung von Energie- und Materialverbrauch in allen Branchen: ITK als Querschnittstechnologie a. Chancen für eine effiziente Energienutzung bei gleichzeitiger Ausweitung der Infrastruktur des Internets b. Effizienzgewinne durch digitale Vernetzung i. Potenziale bei Hardware, Software und Betrieb ii. Steigerungen der Effizienz in Anwenderbranchen iii. Staatliche Innovationsförderung (Elektromobilität) iv. Smart Metering / Smart Home

    Nachhaltige, ressourcenschonende IT (Green IT) Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Green in IT vs. Green through IT
    • Cloud Computing
    • Smart Grid
    • Green Procurement
    • "nachhaltige Städte"
    • Was wären Leitlinien für eine nachhaltige resourcenschonende IT (sowohl für den öffentlichen wie privaten Bereich)?

    Green IT *Intelligente System und vernetztes Wohnen

    Green IT *Globale ökologische Nachhaltigkeit in der digitalen Wirtschaft, seltene Erden und andere Rohstoffe, Recycling, Arbeitsstandards, gesunde Arbeitsbedingungen in der IT-Produktion

    Green IT 3.1 Grüne Informationstechnologie Rohstoff- und Herstellungseffizienz FAIR IT: Arbeits- und Herstellungsbedingungen Energieeffizienz (Breitbandinfrastruktur, Rechenzentren, Cloud Computing, Virtualisierung) EU-Richtlinien, Deutsches Elektrogesetz GütesiegelVerbraucherbewusstsein, Nutzungsformen- und dauer (Consumer-Geräte "always on") Recyclingkreisläufe für Altgeräte sozial-ökologische Beschaffung im öffentlichen Sektor Best Practice öffentliche Kommunikation grüner IKT 3.2 Grün durch Informationstechnologie Ökologisch-ökonomische Chancen, Datenschutzgrundsätze Smart Grid/Smart Metering Smart Buildings, Connected Living Smart Logistics Dematerialisierung und Virtualisierung Re-use von Gebrauchsgegenständen Smart Consumption: Verbrauchermacht im Netz Best Practice öffentliche Kommunikation

  • Erste Themenvorschläge der Projektgruppe für das Arbeitsprogramm

    von EnqueteSekretariat, angelegt

    Hier finden Sie erste Themenvorschläge der Mitglieder der Projektgruppe Wirtschaft, Arbeit, Green IT.

    Es handelt sich hierbei nicht um das Arbeitsprogramm, sondern lediglich um eine Themensammlung. Die Projektgruppe berät das Arbeitsprogramm voraussichtlich in ihrer zweiten Sitzung am 26. September 2011.

    Allgemeines

    Bedeutung von ITK und Internet für Wirtschaft, Arbeitswelt und Nachhaltigkeit: Überblick und Strukturdaten

    a. Durchdringung von Branchen und Unternehmen

    i. Branchen (BITKOM-Einteilung)

    1. Kernbranche (ITK)

    2. 1. Kernbranche (ITK) 2.
    3. Konvergente Branchen (Neue Medien, Unterhaltungselektronik)

    4. 3.
    5. ITK-intensive Branchen (Logistik, Maschinenbau usw.)

    6. 4.
    7. Anwenderbranchen (Chemische Industrie, Pharma usw.)

    ii. Unternehmen

    1.
    1. Global operierende große Unternehmen,

    2. 2.
    3. Global operierende mittelständische Unternehmen,

    4. 3.
    5. National beschränkte kleine und mittelständische Unternehmen

    b. ITK-Intensität am Arbeitsplatz nach Beruf und Branche

    c. Bedeutung von Software und Vernetzung für Nachhaltigkeit

    Wirtschaft

    Internet-Wirtschaft im internationalen Vergleich Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich, insbesondere: Situation und Rahmenbedingungen von Gründungen a. Ordnungspolitische rechtliche Rahmenbedingungen i. Erlösmodelle im Internet ii. Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich iii. Datenschutz vs. Vollzugsdefizit als Standortfaktor iv. Abmahnproblematik b. Infrastruktur i. Verfügbarkeit von Breitbandinternet ii. Verfügbarkeit von Businesscentern und günstigen Büroimmobilien c. Finanzmarkt i. Kapitalmarkt und Spezialisierungen im Bankenbereich ii. Steuerliche Rahmenbedingungen iii. Staatliche Förderprogramme für Gründungen d. Gründungskultur, insbesondere an den Hochschulen i. Situation der Ausgründungen an Hochschulen / Quote ii. Technologische Innovationen durch Studierende iii. Unterstützung der Lehrstühle für Studierende bei FuE und Ausgründungen e. Strategien von Gründungen in Deutschland am Beispiel von Gründungen der letzten Jahre i. „Me too“- oder „deutsche Zeitfenster-Gründungs“-Strategie und schnelle Markbesetzung mit dem Ziel anschließend schnellen Verkaufs an ausgewählten Beispielen, z.B. alando.de/ebay ii. Beispiele international prägender Gründungen, bspw. Bigpoint iii. Analyse der Erfolgsfaktoren für Gründungen im Internet und deren internationale Ausbreitung

    Digitale Wirtschaft

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Netzinfrastruktur, Zugang und Qualität - Breitbandzugang als Basis von Wirtschaft und Arbeit (Vorschlag der Vorsitzenden: Wichtigkeit für den Bereich Wirtschaft und Arbeit festhalten; inhaltlich delegieren an PG Zugang und Sicherheit)
    • Veränderung der Struktur von Unternehmen/ von Arbeit
    • wachsende Bedeutung der Webwirtschaft/ Herausforderungen für den traditionellen Handel

    Internationalisierung von Unternehmen

    • Positionierung der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb
    • wirtschaftlicher Umbruch; Anforderungen an die Unternehmen (in rechtlicher und verwaltungsmäßiger Hinsicht)
    • Mitbestimmung als Produktivitätsstabilisator und gesetzliche Bedingung von Wirtschaft; Qualitätssteigerung durch vernetzte Partizipation?
    • virtuelle (anonyme?) Bezahlsysteme
    • Welche Rahmenbedingungen braucht die deutsche Wirtschaft, um sich zu entwickeln?
    • Veränderung staatlicher Steuergenerierung?
    • Abhängigkeit von und Sicherheit der IT-Infrastruktur / regelmäßiger Verlust großer Datenmengen in Unternehmen; Gefahr für Ansehen und Geschäfte des Unternehmens, Gefahr für Kunden
    • Plattformneutralität /Hardware als zwingende Voraussetzung für App-Store-Zugriff (Auftrag aus der Projektgruppe „Netzneutralität“)
    • Geschäftsmodelle, die auf dem Sammeln der Kundendaten basieren (Payback…);
    • Parallel dazu: Funktionierende Geschäftsmodelle, die ohne Sammeln und Auswerten personenbeziehbarer Daten auskommen / Datenschutz als Wettbewerbsvorteil
    • Mangelnde (internationale) Rechtsdurchsetzung als Wettbewerbsnachteil (Datenschutz,…)
    • Verlagerung von Entscheidungsprozessen vom Menschen auf Technik: Abhängigkeit von intransparenten Allgorithmen (Bsp. Börse,…)
    • Unterschiedliche Trends: zunehmende Entmündigung der Mitarbeiter durch Softwarevorgaben, zunehmende Selbständigkeit in der Bearbeitung: Auswirkungen auf Dienstleistungsqualität
    • Bedarf an Bildung / Medienkompetenz
    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Wirtschaft"?

    Wirtschaft

    a.) Die IKT-Branche als Wachstums- und Beschäftigungsmotor

    b.) Schutz deutscher Unternehmen vor Produktpiraterie

    c.) Bedeutung und den Chancen der Internetwirtschaft (Netzwirtschaft, Dienste, Anwendungen, Inhalte)

    • Voraussetzungen für innovative Produkte
    • Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups
    • Existenzgründung in der IT-Branche, Vernetzung von Universitäten und Wirtschaft

    d.) Wirkungen der Digitalisierung auf die Breite der Wirtschaft und ihre Kunden

    • Chancen für kleine und mittelständische Gewerbetreibende aus einer Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen (u.a. Cloud)
    • Internationalisierung von Handel und anderen Wirtschaftsbranchen: Chancen und Risiken im Binnenmarkt und darüber hinaus
    • Veränderungen des Anbieter-Kunden-Verhältnisses durch neue Informations- und Koordinierungsmöglichkeiten / Die Bedeutung von Social Media für Vertrieb, Kommunikation und Kundenbindung

    Wirtschaft Digitalisierung als Produktionsfaktor, Rolle von Algorithmen etwa beim Börsenhandel, bei den Empfehlungen von Handelsportalen, in der Kreativwirtschaft (etwa Contentfarmen). Gefahr von Kontrollverlusten durch die Automatisierung von Entscheidungsprozessen, Rolle von Filtern. proprietäre und andere Währungen und Bezahlsysteme im Internet

    Wirtschaft 2.1 Wertschöpfungsprozesse infrastrukturelle Bedingungen (Breitband in „Zugang, Struktur, Sicherheit“) Markteintrittsbarrieren (Patente vs. Open Source, Förderung für Gründer) Wettbewerbsstrukturen (schnelle Monopolbildung, Clustering/Netzeffekte, Sicherung von Wettbewerb und Medienvielfalt) Zyklen in der Netzökonomie Digitale Agenda der EU Open-Source-Software und Dienstleistungsökonomie Potentiale von Open Data 2.2 Zukunftsmärkte Stärken-/Schwächenanalyse der deutschen Netzwirtschaft, Darstellung der verschiedenen Felder (Provider, Dienstanbieter, Software, Content) Gründerkultur und Venture Capital in Deutschland Wissenstransfer aus der Forschung Datenschutz als Standortfaktor Social Business, Ökologie und Nachhaltigkeit 2.3 Soziale Verantwortung der Netzwirtschaft Transparenz unternehmerischen Handelns, Corporate Social Responsibility und das Internet Schutz von Persönlichkeitsrechten Plattformneutralität und Suchneutralität

    Arbeit

    Arbeitswelt und Fachkräfteausbildung in der digitalen Gesellschaft Zukunft und Sicherung von Arbeitsplätzen, des Fachkräftenachwuchses sowie neue Formen der Organisation von Arbeit in Unternehmen a. Digitalisierte Arbeitswelt und "Unternehmen 2.0" i. Neue Führungs-/ Management- und Arbeitsstrukturen ii. Wissensmanagement iii. Veränderung von Arbeits- und Lebenswelt durch digitale Vernetzung iv. Lebenslanges Lernen b. Fachkräftenachwuchs i. M.I.N.T.-Fächer an Schulen und Universitäten ii. Hochschulpartnerschaften iii. Initiativen von Unternehmen und Verbänden

    Digitale Arbeit Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    Potenziale: Was charakterisiert digital vernetzte Arbeit im Unterschied zu industriegesellschaftlich geprägter Arbeit? Welche Trends zeichnen sich ab? Wie wirkt digitale Vernetzung potenziell auf grundlegende Bestimmungsfaktoren von Arbeit – z.B. in den Dimensionen Ort, Zeit, arbeitsteilige Organisation, vertragliche Gestaltung, rechtliche Regulierung? Welche Chancen für eine Verbesserung / Humanisierung von Arbeit eröffnen sich mit der digitalen Vernetzung? Wie kann digitale Vernetzung Freiheitsgrade und Handlungsspielräume von Unternehmen und Beschäftigten bei der Arbeitsorganisation beeinflussen? Wie sieht ein Leitbild „guter digitaler Arbeit“ aus? Welche neuen Beschäftigungsmöglichkeiten können durch digitale Vernetzung entstehen? Wo kostet digitale Vernetzung potenziell Arbeitsplätze? Welche Beschäftigungsbilanz ist mittel- und langfristig zu erwarten? Rolle und Folgen von Internationalisierung von Arbeit Aufhebung der territorialen Bindung von Unternehmen durch Offshoring und die damit verbundenen Folgen 24 Stunden-Arbeit rund um den Globus Outsourcing Flexibilsierung/ Flexicurity * Gruppenarbeit online / auf welchen Plattformen? / wem gehört das dort erarbeitete Wissen?

    Veränderungen: Welche Beschäftigtengruppen sind von der digitalen Vernetzung in besonderem Maße tangiert? Welche nur in geringem Maße? Geht digitale Vernetzung mit einer Polarisierung und neuen Spaltungslinien innerhalb der Arbeitnehmerschaft einher? Welche Veränderungen sind in der Arbeitswelt bislang durch digitale Vernetzung – auf den unterschiedlichen Handlungsebenen und aus verschiedenen Akteursperspektiven betrachtet – ausgelöst, ermöglicht, beschleunigt worden? Wie weit sind diese Veränderungen bereits vorangeschritten? Wie sind die bisherigen Veränderungen zu bewerten, u.a. hinsichtlich ihrer Wirkung auf Einkommen Arbeitsplatzsicherheit Persönlichkeitsrechte soziale Sicherung Kommunikation, Teilhabe, Mitbestimmung Mobilitätsanforderungen Belastungen und Beanspruchungen / Gesundheitsschutz Qualifikationsanforderungen Work-Life-Balance / Integration von Familie- und Pflegearbeit / Fortbildungszeiten Qualität von Arbeit Autonomie bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit Arbeitsorganisation, Kooperationsformen, Kontrollmechanismen kollektives und individuelles Arbeitsrecht neue Formen von Selbstständigkeit Welche Veränderungen zeichnen sich hier mittel- und langfristig ab?

    Veränderungen und neue Anforderungen: Umstrukturierung der Arbeitsorganisation und -abläufe und die Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und die öffentliche Hand / die Sozialsysteme: Handlungsbedarfe? Besteht rechtlicher Reformbedarf: Steuerrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, ... auch transnational? Zurückdrängung der rechtlichen Entgrenzung? Beschäftigungsmöglichkeiten und -einbußen aufgrund digitaler Vernetzung; Qualifikations-/ Anforderungsprofile; Beschäftigungsförderung Veränderte Formen der Interessenvertretung der Beschäftigten / Solo-Selbständigen; neue Anforderungen an die Sozialpartnerschaft? * Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Arbeit"?

    Entwicklungsstand: Anhand welcher Indikatoren lässt sich der Fortschritt digitaler Vernetzung in der Arbeitswelt erfassen und messen? Wie weit ist die digitale Vernetzung in der Sphäre der Arbeit vorangeschritten? Wie stellt sich Deutschland hier im internationalen Vergleich dar? Wo gibt es Rückstände, wo Vorsprünge? Welche Entwicklungen sind mittel- und langfristig zu erwarten? * Inwieweit entspricht die Realität digital vernetzter Arbeit einem Leitbild „guter Arbeit“?

    Errungenschaften, Problemzonen, Entwicklungshemmnisse: Welche als Fortschritt zu qualifizierenden Entwicklungen hat die digitale Vernetzung in der Arbeitswelt bislang bewirkt? Für wen? Welche Entwicklungen und Folgewirkungen digital vernetzter Arbeit sind als problematisch einzustufen? Wer ist davon betroffen? * Welche Faktoren befördern die Entwicklung digital vernetzter Arbeit? Welche bremsen sie eher?

    Handlungsbedarfe, -optionen, -empfehlungen: In welchen Feldern digital vernetzter Arbeit besteht Bedarf für welche Art politischer Intervention? Arbeitsrecht Sozialrecht Arbeits- und Gesundheitsschutz Schutz der Persönlichkeitsrechte Beschäftigungsförderung Forschungsförderung Qualifikationsförderung Förderung innovativer Arbeitsgestaltung internationale Arbeits- und Sozialstandards * Welche anderen Akteure sind hier in welcher Form gefordert?

    Arbeitswelt Flexible Arbeitszeitmodelle durch Neue Medien und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf Mobiles Arbeiten und seine Wirkungen auf Unternehmenseffizienz und Mitarbeiter Work-Life-Balance Arbeitsschutz in der digitalen Welt Chancen der Inklusion - Barrierefreiheit im Netz Neue Chancen für ältere Arbeitnehmer, Lebenslanges Lernen * Neue Anforderungen an soziale Sicherung, das Bürgergeld als Chance für gerechte Teilhabe und Absicherung bei neuen Erwerbsbiographien

    Arbeit soziale Absicherung von Soloselbstständigen & digitalem Prekariat, neue Arbeits- und Lebensformen für Freiberufler durch Digitalisierung, Entgrenzung bisheriger Formen der Arbeitsorganisation. Wandel von Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen in der Informationsgesellschaft Ebenenübergreifendes und transnationales Arbeiten in Betrieben und Verwaltungen, Mitbestimmung und ihre Umsetzung Positiv- und Negativbeispiele für neue digitale Geschäftsmodelle, Problematik von Datenhandel und Ökonomisierung der Privatsphäre, unterschiedliche Modelle bei großen Anbietern wie Apple, Facebook oder Google

    Arbeit 1.1 Neue Berufsfelder und ihre Anforderungen Kreativ- und Medienwirtschaft Soziale Medien klassische IT-Branche Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, spezielle Rückwirkung auf einzelne Sektoren 1.2 Veränderung von Arbeitsprozessen und -bedingungen Arbeiten und Wirtschaften in transnationalen und globalen Zusammenhängen (Herausforderungen für Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung) Selbstständige Angestellte Unternehmen Wissenschaft 1.3 Sozialer Strukturwandel Soziale Sicherungssysteme Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen Selbstständigkeit/IT-Prekariat Lebenslanges Lernen Mobilität der Arbeit

    Green IT

    Nachhaltigkeit in der vernetzten Welt Chancen von Green IT zur Reduzierung von Energie- und Materialverbrauch in allen Branchen: ITK als Querschnittstechnologie a. Chancen für eine effiziente Energienutzung bei gleichzeitiger Ausweitung der Infrastruktur des Internets b. Effizienzgewinne durch digitale Vernetzung i. Potenziale bei Hardware, Software und Betrieb ii. Steigerungen der Effizienz in Anwenderbranchen iii. Staatliche Innovationsförderung (Elektromobilität) iv. Smart Metering / Smart Home

    Nachhaltige, ressourcenschonende IT (Green IT) Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Green in IT vs. Green through IT
    • Cloud Computing
    • Smart Grid
    • Green Procurement
    • "nachhaltige Städte"
    • Was wären Leitlinien für eine nachhaltige resourcenschonende IT (sowohl für den öffentlichen wie privaten Bereich)?

    Green IT *Intelligente System und vernetztes Wohnen

    Green IT *Globale ökologische Nachhaltigkeit in der digitalen Wirtschaft, seltene Erden und andere Rohstoffe, Recycling, Arbeitsstandards, gesunde Arbeitsbedingungen in der IT-Produktion

    Green IT 3.1 Grüne Informationstechnologie Rohstoff- und Herstellungseffizienz FAIR IT: Arbeits- und Herstellungsbedingungen Energieeffizienz (Breitbandinfrastruktur, Rechenzentren, Cloud Computing, Virtualisierung) EU-Richtlinien, Deutsches Elektrogesetz GütesiegelVerbraucherbewusstsein, Nutzungsformen- und dauer (Consumer-Geräte "always on") Recyclingkreisläufe für Altgeräte sozial-ökologische Beschaffung im öffentlichen Sektor Best Practice öffentliche Kommunikation grüner IKT 3.2 Grün durch Informationstechnologie Ökologisch-ökonomische Chancen, Datenschutzgrundsätze Smart Grid/Smart Metering Smart Buildings, Connected Living Smart Logistics Dematerialisierung und Virtualisierung Re-use von Gebrauchsgegenständen Smart Consumption: Verbrauchermacht im Netz Best Practice öffentliche Kommunikation

  • Erste Themenvorschläge der Projektgruppe für das Arbeitsprogramm

    von EnqueteSekretariat, angelegt

    Hier finden Sie erste Themenvorschläge der Mitglieder der Projektgruppe Wirtschaft, Arbeit, Green IT.

    Es handelt sich hierbei nicht um das Arbeitsprogramm, sondern lediglich um eine Themensammlung. Die Projektgruppe berät das Arbeitsprogramm voraussichtlich in ihrer zweiten Sitzung am 26. September 2011.

    Allgemeines

    Bedeutung von ITK und Internet für Wirtschaft, Arbeitswelt und Nachhaltigkeit: Überblick und Strukturdaten a. Durchdringung von Branchen und Unternehmen i. Branchen (BITKOM-Einteilung) 1. Kernbranche (ITK) 2. Konvergente Branchen (Neue Medien, Unterhaltungselektronik) 3. ITK-intensive Branchen (Logistik, Maschinenbau usw.) 4. Anwenderbranchen (Chemische Industrie, Pharma usw.) ii. Unternehmen 1. Global operierende große Unternehmen, 2. Global operierende mittelständische Unternehmen, 3. National beschränkte kleine und mittelständische Unternehmen b. ITK-Intensität am Arbeitsplatz nach Beruf und Branche c. Bedeutung von Software und Vernetzung für Nachhaltigkeit

    Wirtschaft

    Internet-Wirtschaft im internationalen Vergleich Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich, insbesondere: Situation und Rahmenbedingungen von Gründungen a. Ordnungspolitische rechtliche Rahmenbedingungen i. Erlösmodelle im Internet ii. Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der ITK- und Web-Branche im internationalen Vergleich iii. Datenschutz vs. Vollzugsdefizit als Standortfaktor iv. Abmahnproblematik b. Infrastruktur i. Verfügbarkeit von Breitbandinternet ii. Verfügbarkeit von Businesscentern und günstigen Büroimmobilien c. Finanzmarkt i. Kapitalmarkt und Spezialisierungen im Bankenbereich ii. Steuerliche Rahmenbedingungen iii. Staatliche Förderprogramme für Gründungen d. Gründungskultur, insbesondere an den Hochschulen i. Situation der Ausgründungen an Hochschulen / Quote ii. Technologische Innovationen durch Studierende iii. Unterstützung der Lehrstühle für Studierende bei FuE und Ausgründungen e. Strategien von Gründungen in Deutschland am Beispiel von Gründungen der letzten Jahre i. „Me too“- oder „deutsche Zeitfenster-Gründungs“-Strategie und schnelle Markbesetzung mit dem Ziel anschließend schnellen Verkaufs an ausgewählten Beispielen, z.B. alando.de/ebay ii. Beispiele international prägender Gründungen, bspw. Bigpoint iii. Analyse der Erfolgsfaktoren für Gründungen im Internet und deren internationale Ausbreitung

    Digitale Wirtschaft

    Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Netzinfrastruktur, Zugang und Qualität - Breitbandzugang als Basis von Wirtschaft und Arbeit (Vorschlag der Vorsitzenden: Wichtigkeit für den Bereich Wirtschaft und Arbeit festhalten; inhaltlich delegieren an PG Zugang und Sicherheit)
    • Veränderung der Struktur von Unternehmen/ von Arbeit
    • wachsende Bedeutung der Webwirtschaft/ Herausforderungen für den traditionellen Handel

    Internationalisierung von Unternehmen

    • Positionierung der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb
    • wirtschaftlicher Umbruch; Anforderungen an die Unternehmen (in rechtlicher und verwaltungsmäßiger Hinsicht)
    • Mitbestimmung als Produktivitätsstabilisator und gesetzliche Bedingung von Wirtschaft; Qualitätssteigerung durch vernetzte Partizipation?
    • virtuelle (anonyme?) Bezahlsysteme
    • Welche Rahmenbedingungen braucht die deutsche Wirtschaft, um sich zu entwickeln?
    • Veränderung staatlicher Steuergenerierung?
    • Abhängigkeit von und Sicherheit der IT-Infrastruktur / regelmäßiger Verlust großer Datenmengen in Unternehmen; Gefahr für Ansehen und Geschäfte des Unternehmens, Gefahr für Kunden
    • Plattformneutralität /Hardware als zwingende Voraussetzung für App-Store-Zugriff (Auftrag aus der Projektgruppe „Netzneutralität“)
    • Geschäftsmodelle, die auf dem Sammeln der Kundendaten basieren (Payback…);
    • Parallel dazu: Funktionierende Geschäftsmodelle, die ohne Sammeln und Auswerten personenbeziehbarer Daten auskommen / Datenschutz als Wettbewerbsvorteil
    • Mangelnde (internationale) Rechtsdurchsetzung als Wettbewerbsnachteil (Datenschutz,…)
    • Verlagerung von Entscheidungsprozessen vom Menschen auf Technik: Abhängigkeit von intransparenten Allgorithmen (Bsp. Börse,…)
    • Unterschiedliche Trends: zunehmende Entmündigung der Mitarbeiter durch Softwarevorgaben, zunehmende Selbständigkeit in der Bearbeitung: Auswirkungen auf Dienstleistungsqualität
    • Bedarf an Bildung / Medienkompetenz
    • Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Wirtschaft"?

    Wirtschaft

    a.) Die IKT-Branche als Wachstums- und Beschäftigungsmotor

    b.) Schutz deutscher Unternehmen vor Produktpiraterie

    c.) Bedeutung und den Chancen der Internetwirtschaft (Netzwirtschaft, Dienste, Anwendungen, Inhalte)

    • Voraussetzungen für innovative Produkte
    • Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups
    • Existenzgründung in der IT-Branche, Vernetzung von Universitäten und Wirtschaft

    d.) Wirkungen der Digitalisierung auf die Breite der Wirtschaft und ihre Kunden

    • Chancen für kleine und mittelständische Gewerbetreibende aus einer Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen (u.a. Cloud)
    • Internationalisierung von Handel und anderen Wirtschaftsbranchen: Chancen und Risiken im Binnenmarkt und darüber hinaus
    • Veränderungen des Anbieter-Kunden-Verhältnisses durch neue Informations- und Koordinierungsmöglichkeiten / Die Bedeutung von Social Media für Vertrieb, Kommunikation und Kundenbindung

    Wirtschaft Digitalisierung als Produktionsfaktor, Rolle von Algorithmen etwa beim Börsenhandel, bei den Empfehlungen von Handelsportalen, in der Kreativwirtschaft (etwa Contentfarmen). Gefahr von Kontrollverlusten durch die Automatisierung von Entscheidungsprozessen, Rolle von Filtern. proprietäre und andere Währungen und Bezahlsysteme im Internet

    Wirtschaft 2.1 Wertschöpfungsprozesse infrastrukturelle Bedingungen (Breitband in „Zugang, Struktur, Sicherheit“) Markteintrittsbarrieren (Patente vs. Open Source, Förderung für Gründer) Wettbewerbsstrukturen (schnelle Monopolbildung, Clustering/Netzeffekte, Sicherung von Wettbewerb und Medienvielfalt) Zyklen in der Netzökonomie Digitale Agenda der EU Open-Source-Software und Dienstleistungsökonomie Potentiale von Open Data 2.2 Zukunftsmärkte Stärken-/Schwächenanalyse der deutschen Netzwirtschaft, Darstellung der verschiedenen Felder (Provider, Dienstanbieter, Software, Content) Gründerkultur und Venture Capital in Deutschland Wissenstransfer aus der Forschung Datenschutz als Standortfaktor Social Business, Ökologie und Nachhaltigkeit 2.3 Soziale Verantwortung der Netzwirtschaft Transparenz unternehmerischen Handelns, Corporate Social Responsibility und das Internet Schutz von Persönlichkeitsrechten Plattformneutralität und Suchneutralität

    Arbeit

    Arbeitswelt und Fachkräfteausbildung in der digitalen Gesellschaft Zukunft und Sicherung von Arbeitsplätzen, des Fachkräftenachwuchses sowie neue Formen der Organisation von Arbeit in Unternehmen a. Digitalisierte Arbeitswelt und "Unternehmen 2.0" i. Neue Führungs-/ Management- und Arbeitsstrukturen ii. Wissensmanagement iii. Veränderung von Arbeits- und Lebenswelt durch digitale Vernetzung iv. Lebenslanges Lernen b. Fachkräftenachwuchs i. M.I.N.T.-Fächer an Schulen und Universitäten ii. Hochschulpartnerschaften iii. Initiativen von Unternehmen und Verbänden

    Digitale Arbeit Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    Potenziale: Was charakterisiert digital vernetzte Arbeit im Unterschied zu industriegesellschaftlich geprägter Arbeit? Welche Trends zeichnen sich ab? Wie wirkt digitale Vernetzung potenziell auf grundlegende Bestimmungsfaktoren von Arbeit – z.B. in den Dimensionen Ort, Zeit, arbeitsteilige Organisation, vertragliche Gestaltung, rechtliche Regulierung? Welche Chancen für eine Verbesserung / Humanisierung von Arbeit eröffnen sich mit der digitalen Vernetzung? Wie kann digitale Vernetzung Freiheitsgrade und Handlungsspielräume von Unternehmen und Beschäftigten bei der Arbeitsorganisation beeinflussen? Wie sieht ein Leitbild „guter digitaler Arbeit“ aus? Welche neuen Beschäftigungsmöglichkeiten können durch digitale Vernetzung entstehen? Wo kostet digitale Vernetzung potenziell Arbeitsplätze? Welche Beschäftigungsbilanz ist mittel- und langfristig zu erwarten? Rolle und Folgen von Internationalisierung von Arbeit Aufhebung der territorialen Bindung von Unternehmen durch Offshoring und die damit verbundenen Folgen 24 Stunden-Arbeit rund um den Globus Outsourcing Flexibilsierung/ Flexicurity * Gruppenarbeit online / auf welchen Plattformen? / wem gehört das dort erarbeitete Wissen?

    Veränderungen: Welche Beschäftigtengruppen sind von der digitalen Vernetzung in besonderem Maße tangiert? Welche nur in geringem Maße? Geht digitale Vernetzung mit einer Polarisierung und neuen Spaltungslinien innerhalb der Arbeitnehmerschaft einher? Welche Veränderungen sind in der Arbeitswelt bislang durch digitale Vernetzung – auf den unterschiedlichen Handlungsebenen und aus verschiedenen Akteursperspektiven betrachtet – ausgelöst, ermöglicht, beschleunigt worden? Wie weit sind diese Veränderungen bereits vorangeschritten? Wie sind die bisherigen Veränderungen zu bewerten, u.a. hinsichtlich ihrer Wirkung auf Einkommen Arbeitsplatzsicherheit Persönlichkeitsrechte soziale Sicherung Kommunikation, Teilhabe, Mitbestimmung Mobilitätsanforderungen Belastungen und Beanspruchungen / Gesundheitsschutz Qualifikationsanforderungen Work-Life-Balance / Integration von Familie- und Pflegearbeit / Fortbildungszeiten Qualität von Arbeit Autonomie bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit Arbeitsorganisation, Kooperationsformen, Kontrollmechanismen kollektives und individuelles Arbeitsrecht neue Formen von Selbstständigkeit Welche Veränderungen zeichnen sich hier mittel- und langfristig ab?

    Veränderungen und neue Anforderungen: Umstrukturierung der Arbeitsorganisation und -abläufe und die Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und die öffentliche Hand / die Sozialsysteme: Handlungsbedarfe? Besteht rechtlicher Reformbedarf: Steuerrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, ... auch transnational? Zurückdrängung der rechtlichen Entgrenzung? Beschäftigungsmöglichkeiten und -einbußen aufgrund digitaler Vernetzung; Qualifikations-/ Anforderungsprofile; Beschäftigungsförderung Veränderte Formen der Interessenvertretung der Beschäftigten / Solo-Selbständigen; neue Anforderungen an die Sozialpartnerschaft? * Was wären Leitlinien für eine "Gute digitale Arbeit"?

    Entwicklungsstand: Anhand welcher Indikatoren lässt sich der Fortschritt digitaler Vernetzung in der Arbeitswelt erfassen und messen? Wie weit ist die digitale Vernetzung in der Sphäre der Arbeit vorangeschritten? Wie stellt sich Deutschland hier im internationalen Vergleich dar? Wo gibt es Rückstände, wo Vorsprünge? Welche Entwicklungen sind mittel- und langfristig zu erwarten? * Inwieweit entspricht die Realität digital vernetzter Arbeit einem Leitbild „guter Arbeit“?

    Errungenschaften, Problemzonen, Entwicklungshemmnisse: Welche als Fortschritt zu qualifizierenden Entwicklungen hat die digitale Vernetzung in der Arbeitswelt bislang bewirkt? Für wen? Welche Entwicklungen und Folgewirkungen digital vernetzter Arbeit sind als problematisch einzustufen? Wer ist davon betroffen? * Welche Faktoren befördern die Entwicklung digital vernetzter Arbeit? Welche bremsen sie eher?

    Handlungsbedarfe, -optionen, -empfehlungen: In welchen Feldern digital vernetzter Arbeit besteht Bedarf für welche Art politischer Intervention? Arbeitsrecht Sozialrecht Arbeits- und Gesundheitsschutz Schutz der Persönlichkeitsrechte Beschäftigungsförderung Forschungsförderung Qualifikationsförderung Förderung innovativer Arbeitsgestaltung internationale Arbeits- und Sozialstandards * Welche anderen Akteure sind hier in welcher Form gefordert?

    Arbeitswelt Flexible Arbeitszeitmodelle durch Neue Medien und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf Mobiles Arbeiten und seine Wirkungen auf Unternehmenseffizienz und Mitarbeiter Work-Life-Balance Arbeitsschutz in der digitalen Welt Chancen der Inklusion - Barrierefreiheit im Netz Neue Chancen für ältere Arbeitnehmer, Lebenslanges Lernen * Neue Anforderungen an soziale Sicherung, das Bürgergeld als Chance für gerechte Teilhabe und Absicherung bei neuen Erwerbsbiographien

    Arbeit soziale Absicherung von Soloselbstständigen & digitalem Prekariat, neue Arbeits- und Lebensformen für Freiberufler durch Digitalisierung, Entgrenzung bisheriger Formen der Arbeitsorganisation. Wandel von Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen in der Informationsgesellschaft Ebenenübergreifendes und transnationales Arbeiten in Betrieben und Verwaltungen, Mitbestimmung und ihre Umsetzung Positiv- und Negativbeispiele für neue digitale Geschäftsmodelle, Problematik von Datenhandel und Ökonomisierung der Privatsphäre, unterschiedliche Modelle bei großen Anbietern wie Apple, Facebook oder Google

    Arbeit 1.1 Neue Berufsfelder und ihre Anforderungen Kreativ- und Medienwirtschaft Soziale Medien klassische IT-Branche Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, spezielle Rückwirkung auf einzelne Sektoren 1.2 Veränderung von Arbeitsprozessen und -bedingungen Arbeiten und Wirtschaften in transnationalen und globalen Zusammenhängen (Herausforderungen für Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung) Selbstständige Angestellte Unternehmen Wissenschaft 1.3 Sozialer Strukturwandel Soziale Sicherungssysteme Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen Selbstständigkeit/IT-Prekariat Lebenslanges Lernen Mobilität der Arbeit

    Green IT

    Nachhaltigkeit in der vernetzten Welt Chancen von Green IT zur Reduzierung von Energie- und Materialverbrauch in allen Branchen: ITK als Querschnittstechnologie a. Chancen für eine effiziente Energienutzung bei gleichzeitiger Ausweitung der Infrastruktur des Internets b. Effizienzgewinne durch digitale Vernetzung i. Potenziale bei Hardware, Software und Betrieb ii. Steigerungen der Effizienz in Anwenderbranchen iii. Staatliche Innovationsförderung (Elektromobilität) iv. Smart Metering / Smart Home

    Nachhaltige, ressourcenschonende IT (Green IT) Analyse (Chancen, Risiken, Herausforderungen)

    • Green in IT vs. Green through IT
    • Cloud Computing
    • Smart Grid
    • Green Procurement
    • "nachhaltige Städte"
    • Was wären Leitlinien für eine nachhaltige resourcenschonende IT (sowohl für den öffentlichen wie privaten Bereich)?

    Green IT *Intelligente System und vernetztes Wohnen

    Green IT *Globale ökologische Nachhaltigkeit in der digitalen Wirtschaft, seltene Erden und andere Rohstoffe, Recycling, Arbeitsstandards, gesunde Arbeitsbedingungen in der IT-Produktion

    Green IT 3.1 Grüne Informationstechnologie Rohstoff- und Herstellungseffizienz FAIR IT: Arbeits- und Herstellungsbedingungen Energieeffizienz (Breitbandinfrastruktur, Rechenzentren, Cloud Computing, Virtualisierung) EU-Richtlinien, Deutsches Elektrogesetz GütesiegelVerbraucherbewusstsein, Nutzungsformen- und dauer (Consumer-Geräte "always on") Recyclingkreisläufe für Altgeräte sozial-ökologische Beschaffung im öffentlichen Sektor Best Practice öffentliche Kommunikation grüner IKT 3.2 Grün durch Informationstechnologie Ökologisch-ökonomische Chancen, Datenschutzgrundsätze Smart Grid/Smart Metering Smart Buildings, Connected Living Smart Logistics Dematerialisierung und Virtualisierung Re-use von Gebrauchsgegenständen Smart Consumption: Verbrauchermacht im Netz Best Practice öffentliche Kommunikation

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