Zukunftsausrichtung der Weiterqualifizierung durch Arbeitsagenturen erreichen - Historie

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  • Zukunftsausrichtung der Weiterqualifizierung durch Arbeitsagenturen erreichen

    von EnqueteBuero, angelegt

    Aktuell sind Arbeitsagenturen häufig in ihrer Beratung konservativ, technisch wenig aufgeschlossen und schlecht informiert über die Veränderung der Anforderungen des Arbeitsmarktes insbesondere durch technologische Entwicklungen und die digitale Gesellschaft.

    Beispiel: Apps (kleine mobile Anwendungen etwa für Smartphones) stellen einen sehr stark wachsenden Markt dar (15Mrd€ in 2012 global). Die Entwicklungsprogramme für solche Apps sind heute so gut, dass man auch ohne vollständiges Informatikstudium App Entwickler werden kann - z.B. in einer 1jährigen Ausbildung. Rohstoffe braucht man dafür nicht, auch keine teuren Büros, diesen Job kann man auch in Teilzeit, zuhause, mit 3 Kindern, mit Mobilitätseinschränkungen oder sonstigen üblicherweise die Vermittlung erschwerenden Faktoren machen, Absatzmarkt ist die ganze Welt. Klingt toll, könnte es auch sein - wenn man dafür eine Ausbildung bekommen kann.

    In Berlin wurde so eine Ausbildung gezielt für Frauen angeboten, die Förderung der Teilnahme mittels Bildungsgutschein jedoch abgelehnt, "da es für diese Ausbildung keinen Markt gäbe", alternativ wurde den Bewerberinnen (mit Hochschulstudienabschluss) eine Ausbildung zur Gebäudereinigerin angeboten. Das fand an mehreren Berliner Arbeitsämtern statt, das Training mußte eingestellt werden, trotz Zertifizierung, da die Willkür der Arbeitsämter dazu führte, dass nur der halbe Kurs seine Bildungsgutscheine dafür nutzen durfte, die andere Hälfte nicht - damit war die Ausbildung nicht mehr kostendeckend.

    Nicht mal ein Befürworterschreiben der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen half. Auch keine Studie des bitkom - IT Industrieverbandes oder des SIBB - Software Industrieverband Berlin Brandenburg, die das App-Marktwachstum und den enormen IT Fachkräftemangel in der Region belegen. Die Beratung in der Arbeitsagentur verstand nicht einmal, was eine App ist und damit war das Thema durch.

    Das ist schlechte Priorisierung von Bildungsinvestitionen, es ist Verschwendung von Potenzialen. Es ist das Gegenteil von Zukunftsorientierung und leider ist es ein systematisches, strukturelles Problem.

    Die Enquete möge sich damit befassen, wie man erreichen kann, dass lebenslanges Lernen durch Arbeitsagenturen gefördert wird und zwar in einer Weise, die wirklich zukunftsorientiert ist und uns die Weiterentwicklung in einer digitalen Gesellschaft ermöglicht.

    Damit ließe sich gleichzeitig der Abbau alter Rollenbilder beschleunigen und könnten Menschen häufiger ein selbstgewähltes Leben führen mit einer besseren Work Life Balance - zum Beispiel eher als App-Entwicklerin als als Gebäudereinigerin.

  • Zukunftsausrichtung der Weiterqualifizierung durch Arbeitsagenturen erreichen

    von AdminWAG, angelegt

    Aktuell sind Arbeitsagenturen häufig in ihrer Beratung konservativ, technisch wenig aufgeschlossen und schlecht informiert über die Veränderung der Anforderungen des Arbeitsmarktes insbesondere durch technologische Entwicklungen und die digitale Gesellschaft.

    Beispiel: Apps (kleine mobile Anwendungen etwa für Smartphones) stellen einen sehr stark wachsenden Markt dar (15Mrd€ in 2012 global). Die Entwicklungsprogramme für solche Apps sind heute so gut, dass man auch ohne vollständiges Informatikstudium App Entwickler werden kann - z.B. in einer 1jährigen Ausbildung. Rohstoffe braucht man dafür nicht, auch keine teuren Büros, diesen Job kann man auch in Teilzeit, zuhause, mit 3 Kindern, mit Mobilitätseinschränkungen oder sonstigen üblicherweise die Vermittlung erschwerenden Faktoren machen, Absatzmarkt ist die ganze Welt. Klingt toll, könnte es auch sein - wenn man dafür eine Ausbildung bekommen kann.

    In Berlin wurde so eine Ausbildung gezielt für Frauen angeboten, die Förderung der Teilnahme mittels Bildungsgutschein jedoch abgelehnt, "da es für diese Ausbildung keinen Markt gäbe", alternativ wurde den Bewerberinnen (mit Hochschulstudienabschluss) eine Ausbildung zur Gebäudereinigerin angeboten. Das fand an mehreren Berliner Arbeitsämtern statt, das Training mußte eingestellt werden, trotz Zertifizierung, da die Willkür der Arbeitsämter dazu führte, dass nur der halbe Kurs seine Bildungsgutscheine dafür nutzen durfte, die andere Hälfte nicht - damit war die Ausbildung nicht mehr kostendeckend.

    Nicht mal ein Befürworterschreiben der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen half. Auch keine Studie des bitkom - IT Industrieverbandes oder des SIBB - Software Industrieverband Berlin Brandenburg, die das App-Marktwachstum und den enormen IT Fachkräftemangel in der Region belegen. Die Beratung in der Arbeitsagentur verstand nicht einmal, was eine App ist und damit war das Thema durch.

    Das ist schlechte Priorisierung von Bildungsinvestitionen, es ist Verschwendung von Potenzialen. Es ist das Gegenteil von Zukunftsorientierung und leider ist es ein systematisches, strukturelles Problem.

    Die Enquete möge sich damit befassen, wie man erreichen kann, dass lebenslanges Lernen durch Arbeitsagenturen gefördert wird und zwar in einer Weise, die wirklich zukunftsorientiert ist und uns die Weiterentwicklung in einer digitalen Gesellschaft ermöglicht.

    Damit ließe sich gleichzeitig der Abbau alter Rollenbilder beschleunigen und könnten Menschen häufiger ein selbstgewähltes Leben führen mit einer besseren Work Life Balance - zum Beispiel eher als App-Entwicklerin als als Gebäudereinigerin.

  • Zukunftsausrichtung der Weiterqualifizierung durch Arbeitsagenturen erreichen

    von Administrator, angelegt

    Aktuell sind Arbeitsagenturen häufig in ihrer Beratung konservativ, technisch wenig aufgeschlossen und schlecht informiert über die Veränderung der Anforderungen des Arbeitsmarktes insbesondere durch technologische Entwicklungen und die digitale Gesellschaft.

    Beispiel: Apps (kleine mobile Anwendungen etwa für Smartphones) stellen einen sehr stark wachsenden Markt dar (15Mrd€ in 2012 global). Die Entwicklungsprogramme für solche Apps sind heute so gut, dass man auch ohne vollständiges Informatikstudium App Entwickler werden kann - z.B. in einer 1jährigen Ausbildung. Rohstoffe braucht man dafür nicht, auch keine teuren Büros, diesen Job kann man auch in Teilzeit, zuhause, mit 3 Kindern, mit Mobilitätseinschränkungen oder sonstigen üblicherweise die Vermittlung erschwerenden Faktoren machen, Absatzmarkt ist die ganze Welt. Klingt toll, könnte es auch sein - wenn man dafür eine Ausbildung bekommen kann.

    In Berlin wurde so eine Ausbildung gezielt für Frauen angeboten, die Förderung der Teilnahme mittels Bildungsgutschein jedoch abgelehnt, "da es für diese Ausbildung keinen Markt gäbe", alternativ wurde den Bewerberinnen (mit Hochschulstudienabschluss) eine Ausbildung zur Gebäudereinigerin angeboten. Das fand an mehreren Berliner Arbeitsämtern statt, das Training mußte eingestellt werden, trotz Zertifizierung, da die Willkür der Arbeitsämter dazu führte, dass nur der halbe Kurs seine Bildungsgutscheine dafür nutzen durfte, die andere Hälfte nicht - damit war die Ausbildung nicht mehr kostendeckend.

    Nicht mal ein Befürworterschreiben der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen half. Auch keine Studie des bitkom - IT Industrieverbandes oder des SIBB - Software Industrieverband Berlin Brandenburg, die das App-Marktwachstum und den enormen IT Fachkräftemangel in der Region belegen. Die Beratung in der Arbeitsagentur verstand nicht einmal, was eine App ist und damit war das Thema durch.

    Das ist schlechte Priorisierung von Bildungsinvestitionen, es ist Verschwendung von Potenzialen. Es ist das Gegenteil von Zukunftsorientierung und leider ist es ein systematisches, strukturelles Problem.

    Die Enquete möge sich damit befassen, wie man erreichen kann, dass lebenslanges Lernen durch Arbeitsagenturen gefördert wird und zwar in einer Weise, die wirklich zukunftsorientiert ist und uns die Weiterentwicklung in einer digitalen Gesellschaft ermöglicht.

    Damit ließe sich gleichzeitig der Abbau alter Rollenbilder beschleunigen und könnten Menschen häufiger ein selbstgewähltes Leben führen mit einer besseren Work Life Balance - zum Beispiel eher als App-Entwicklerin als als Gebäudereinigerin.

  • Zukunftsausrichtung der Weiterqualifizierung durch Arbeitsagenturen erreichen

    von anked, angelegt

    Aktuell sind Arbeitsagenturen häufig in ihrer Beratung konservativ, technisch wenig aufgeschlossen und schlecht informiert über die Veränderung der Anforderungen des Arbeitsmarktes insbesondere durch technologische Entwicklungen und die digitale Gesellschaft.

    Beispiel: Apps (kleine mobile Anwendungen etwa für Smartphones) stellen einen sehr stark wachsenden Markt dar (15Mrd€ in 2012 global). Die Entwicklungsprogramme für solche Apps sind heute so gut, dass man auch ohne vollständiges Informatikstudium App Entwickler werden kann - z.B. in einer 1jährigen Ausbildung. Rohstoffe braucht man dafür nicht, auch keine teuren Büros, diesen Job kann man auch in Teilzeit, zuhause, mit 3 Kindern, mit Mobilitätseinschränkungen oder sonstigen üblicherweise die Vermittlung erschwerenden Faktoren machen, Absatzmarkt ist die ganze Welt. Klingt toll, könnte es auch sein - wenn man dafür eine Ausbildung bekommen kann.

    In Berlin wurde so eine Ausbildung gezielt für Frauen angeboten, die Förderung der Teilnahme mittels Bildungsgutschein jedoch abgelehnt, "da es für diese Ausbildung keinen Markt gäbe", alternativ wurde den Bewerberinnen (mit Hochschulstudienabschluss) eine Ausbildung zur Gebäudereinigerin angeboten. Das fand an mehreren Berliner Arbeitsämtern statt, das Training mußte eingestellt werden, trotz Zertifizierung, da die Willkür der Arbeitsämter dazu führte, dass nur der halbe Kurs seine Bildungsgutscheine dafür nutzen durfte, die andere Hälfte nicht - damit war die Ausbildung nicht mehr kostendeckend.

    Nicht mal ein Befürworterschreiben der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen half. Auch keine Studie des bitkom - IT Industrieverbandes oder des SIBB - Software Industrieverband Berlin Brandenburg, die das App-Marktwachstum und den enormen IT Fachkräftemangel in der Region belegen. Die Beratung in der Arbeitsagentur verstand nicht einmal, was eine App ist und damit war das Thema durch.

    Das ist schlechte Priorisierung von Bildungsinvestitionen, es ist Verschwendung von Potenzialen. Es ist das Gegenteil von Zukunftsorientierung und leider ist es ein systematisches, strukturelles Problem.

    Die Enquete möge sich damit befassen, wie man erreichen kann, dass lebenslanges Lernen durch Arbeitsagenturen gefördert wird und zwar in einer Weise, die wirklich zukunftsorientiert ist und uns die Weiterentwicklung in einer digitalen Gesellschaft ermöglicht.

    Damit ließe sich gleichzeitig der Abbau alter Rollenbilder beschleunigen und könnten Menschen häufiger ein selbstgewähltes Leben führen mit einer besseren Work Life Balance - zum Beispiel eher als App-Entwicklerin als als Gebäudereinigerin.